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Samstag, 21. Mai 2022

Im Mangelbetrieb

Herzerkrankungen in Hessen
... von Heiko Wruck
BERICHT

Lassahn/gc.
Im Jahr 2019 wurden im Bundesland Hessen insgesamt 42.302 Fälle einer ischämischen Herzerkrankung festgestellt. Das waren 6,66 Prozent des Gesamtaufkommens in der Bundesrepublik Deutschland: 635.620 Fälle.

Damit belegte Hessen Rang fünf im Ranking der Bundesländer. Auf Rang eins des Rankings lag das Bundesland Nordrhein-Westfalen mit 157.207 Fällen. Auf Rang sechzehn kam Bremen mit 3.556 Fällen. Per 31. Dezember 2019 hatte Hessen 6.288.080 Einwohner. Mit einer ischämischen Herzerkrankung wurden in Hessen 0,67 Prozent der Einwohner diagnostiziert. Gemessen an den 3.220.000 Erwerbstätigen in Hamburg waren es 0,75 Prozent.

Die ischämische Herzkrankheit (Sauerstoffmangel im Herzen) ist eine Erkrankung der Herzkranzgefäße (Koronararterien). Sie wird daher auch als koronare Herzkrankheit bezeichnet. Sie manifestiert sich durch eine verminderte Sauerstoffversorgung der Herzmuskulatur. Ursache dafür ist eine Verminderung des Gefäßquerschnitts („Arterienverkalkung“). Zwischen Sauerstoffbedarf und Sauerstoffangebot entsteht ein Missverhältnis. Unter anderem gehören Übergewicht, Rauchen und Diabetes mellitus zu den Risikofaktoren. „Zu den erfolgversprechenden Lebensstiländerungen gehören die Beendigung des Rauchens, eine zielgerichtete Ernährungsumstellung und eine Gewichtsreduktion bei bestehendem Übergewicht“, heißt es dazu auf Wikipedia.

Weitere Informationen finden Sie hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Koronare_Herzkrankheit

Kontakt:
Heiko.Wruck@t-online.de
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