Herzerkrankungen in Hamburg
... von Heiko Wruck
BERICHT
Lassahn/gc. Im Jahr 2019 wurden in der Freien Hansestadt Hamburg insgesamt 9.241 Fälle einer ischämischen Herzerkrankung festgestellt. Das waren 1,45 Prozent des Gesamtaufkommens in der Bundesrepublik Deutschland: 635.620 Fälle.
Damit belegte Hamburg Rang fünfzehn im Ranking der Bundesländer. Das Bundesland Nordrhein-Westfalen lag mit 157.207 Fällen auf Rang eins des Rankings. Bremen lag auf Rank sechzehn mit 3.556 Fällen. Per 31. Dezember 2019 hatte die Freie Hansestadt Hamburg 1.718.187 Einwohner. Mit einer ischämischen Herzerkrankung wurden in Hamburg 0,53 Prozent der Einwohner diagnostiziert. Gemessen an den 979.000 Erwerbstätigen in Hamburg waren es 0,94 Prozent.
Die ischämische Herzkrankheit (Sauerstoffmangel im Herzen) ist eine Erkrankung der Herzkranzgefäße (Koronararterien). Sie wird daher auch als koronare Herzkrankheit bezeichnet. Sie manifestiert sich durch eine verminderte Sauerstoffversorgung der Herzmuskulatur. Ursache dafür ist eine Verminderung des Gefäßquerschnitts („Arterienverkalkung“). Zwischen Sauerstoffbedarf und Sauerstoffangebot entsteht ein Missverhältnis. Unter anderem gehören Übergewicht, Rauchen und Diabetes mellitus zu den Risikofaktoren. „Zu den erfolgversprechenden Lebensstiländerungen gehören die Beendigung des Rauchens, eine zielgerichtete Ernährungsumstellung und eine Gewichtsreduktion bei bestehendem Übergewicht“, heißt es dazu auf Wikipedia.
Weitere Informationen finden Sie hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Koronare_Herzkrankheit
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