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Dienstag, 21. Juni 2022

Wenn die Pumpe leer bleibt

Herzerkrankungen in Deutschland
... von Heiko Wruck
BERICHT

Lassahn/gc.
Im Jahr 2019 wurden in der Bundesrepublik Deutschland insgesamt 635.620 Fälle einer ischämischen Herzerkrankung festgestellt. Das sind rechnerisch bei sechzehn Bundesländern 39.726,25 Fälle pro Bundesland.

Auf Platz eins Rankings lag Nordrhein-Westfalen mit 157.207 Fällen. Bremen lag auf Rang sechzehn mit 3.556 Fällen. Per 31. Dezember 2019 hatte Deutschland 83.155.031 Einwohner. Mit einer ischämischen Herzerkrankung wurden in Deutschland 0,76 Prozent der Einwohner diagnostiziert. Gemessen an den 42.378.000 Erwerbstätigen in Deutschland waren es 1,49 Prozent.

Die ischämische Herzkrankheit (Sauerstoffmangel im Herzen) ist eine Erkrankung der Herzkranzgefäße (Koronararterien). Sie wird daher auch als koronare Herzkrankheit bezeichnet. Sie manifestiert sich durch eine verminderte Sauerstoffversorgung der Herzmuskulatur. Ursache dafür ist eine Verminderung des Gefäßquerschnitts („Arterienverkalkung“). Zwischen Sauerstoffbedarf und Sauerstoffangebot entsteht ein Missverhältnis. Unter anderem gehören Übergewicht, Rauchen und Diabetes mellitus zu den Risikofaktoren. „Zu den erfolgversprechenden Lebensstiländerungen gehören die Beendigung des Rauchens, eine zielgerichtete Ernährungsumstellung und eine Gewichtsreduktion bei bestehendem Übergewicht“, heißt es dazu auf Wikipedia.

Weitere Informationen finden Sie hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Koronare_Herzkrankheit
Kontakt:
Heiko.Wruck@t-online.de
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