Geräuschpegel entscheidet über Lebensqualität
... von Heiko Wruck
BERICHT
Lassahn/gc. Laute Nachbarn und Kollegen, Straßenlärm oder laute Maschinen, aber auch dauerhaft erhöhte Lärmpegel zählen zu den häufigsten Ursachen für Lärmbelästigungen und geräuschbezogene Gesundheitsschädigungen.
Aus diesen Gründen gehören Lärmminderungsmaßnahmen bei der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) zu den wichtigsten Aspekten des Arbeitsschutzes. Mit einer allgemeinen Einführung in die akustischen Grundlagen beginnt deswegen die DGUV-Information 209-023. Hier werden die wichtigsten Auswirkungen von lauten Geräuschen und Dauerlärm auf die menschliche Gesundheit beschrieben. Mitte der 1970er-Jahre wurden in der Bundesrepublik Deutschland Lärmschutzvorschriften für Arbeitsplätze erlassen.
Lärm ist jedoch nicht allein ein physisches Problem, das die Gesundheit beeinträchtigt. Es ist auch eine psychische Belastung für die Betroffenen. In der Arbeitsstättenverordnung (ArbStättV) wird von Arbeitgebern die Umsetzung des (Lärm) Minimierungsprinzips gefordert.
„Mit Veröffentlichung der Technischen Regeln für Arbeitsstätten ASR A3.7 ,Lärm‘ vom 18. Mai 2018 im GMBI. wurden die Anforderungen der ArbStättV konkretisiert“, so die DGUV auf ihrer Website.
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