Wege- und Arbeitsunfälle in Deutschland 1991 - 2021
... von Heiko Wruck
BERICHT
Lassahn/gc. Der rechnerische Anteil der Wegeunfälle lag gemessen an den Arbeitsunfällen in Deutschland zwischen 13 und 23 Prozent pro Jahr (1991 - 2021).
Wegeunfälle sind über die Berufsgenossenschaften und die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung gedeckt. Das bedeutet, erleidet ein Arbeitnehmer auf seinem Arbeitsweg oder auf dem Rückweg von der Arbeit und im anderen Fall auf einem Dienstweg (zu Fuß) oder auf einer Dienstfahrt (Fahrrad, Auto) oder auf einer Dienstreise (Bus, Bahn, Schiff, Flieger) einen Unfall, so ist er gesetzlich unfallversichert.
In den vergangenen 31 Jahren (1991 - 2021) kam es durchschnittlich pro Jahr in Deutschland zu 1.356.631 Arbeits- oder Wegeunfällen pro Jahr.
Im Jahr 1992 erreichten die meldepflichtigen Arbeitsunfälle im Zeitraum 1991 - 2021 mit 1.874.713 Vorgängen ihren höchsten Wert. Der niedrigste Stand wird mit 760.492 Arbeitsunfällen für das Jahr 2020 ausgewiesen.
Bei den meldepflichtigen Wegeunfällen weist das Jahr 1995 mit insgesamt 264.584 meldepflichtigen Wegeunfällen den höchsten Stand auf. Der niedrigste Stand wird mit 152.823 Wegeunfällen für das Jahr 2020 attestiert.
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