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Donnerstag, 2. Februar 2023

Zum Vorjahr mehr als verdoppelt

Verdachtsfälle auf eine Berufskrankheit in 2021
... von Heiko Wruck
BERICHT

Lassahn/gc.
Im Jahr 2021 haben sich nach Angaben der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) die Anzeigen von Verdachtsfällen auf eine Berufserkrankung gegenüber dem Jahr 2020 mehr als verdoppelt. Gegenüber 2019 haben sich die Zahlen von 2021 sogar fast verdreifacht.

Während für das Jahr 2021 insgesamt 232.206 Verdachtsfälle angezeigt wurden, waren es für 2020 nur 111.055. Im Jahr 2019 waren es noch einmal deutlich weniger Verdachtsfälle: 84.853.  Als Grund für den enormen Anstieg der gemeldeten Verdachtsfälle sieht die BAuA die SARS-CoV-2-Pandemie.

Am 27. Januar 2020 wurde erstmals in Deutschland ein Patient positiv auf Corona getestet. Für den damaligen Bundesgesundheitsminister Jens Spahn zu diesem Zeitpunkt noch kein Problem. Er sagte: „Die Gefahr für die Gesundheit der Menschen in Deutschland bleibt nach unserer Einschätzung weiterhin gering ... Für übertriebene Sorge gibt es keinen Grund.“

Kontakt:
Heiko.Wruck@t-online.de
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