Bewegung am Arbeitsplatz
... Heiko Wruck
RATGEBER
Lassahn/gc. Im November wird es draußen oft schon kalt und ungemütlich. Viele Menschen verbringen dann mehr Zeit in geschlossenen Räumen, zum Beispiel am Arbeitsplatz. Das kann zu Bewegungsmangel führen, der sich negativ auf die Gesundheit auswirken kann.
Um das zu verhindern, ist es wichtig, sich auch am Arbeitsplatz regelmäßig zu bewegen. Hier sind ein paar Tipps für ein kleines Workout, das du ganz einfach in deinen Arbeitsalltag integrieren kannst:
1.	Stehe regelmäßig auf
	Versuche, dich jede Stunde für mindestens 5 Minuten zu bewegen.
	Stehe auf und gehe ein paar Schritte umher, strecke dich oder mache
	ein paar einfache Übungen.
2.	Mache Pausen
	Lege dir einen Timer für 25 Minuten Arbeit und 5 Minuten Pause zurecht.
	In den Pausen kannst du dich bewegen, etwas trinken oder einfach nur
	die Augen schließen und entspannen.
3.	Integriere Bewegung in deine Arbeit
	Wenn du zum Beispiel einen langen Text schreibst, kannst du
	zwischendurch aufstehen und dich bewegen. Oder wenn du einen
	Telefonanruf hast, kannst du im Stehen sprechen.
4.	Verabrede dich mit Kollegen
	Wenn du dich mit Kollegen verabredest, um gemeinsam zu arbeiten,
	könnt ihr euch auch gemeinsam bewegen. Zum Beispiel könnt ihr eine
	Runde spazieren gehen oder euch im Fitnessstudio treffen.
Hier sind ein paar spezielle Übungen!
●	Rückenübungen:
	Der Rücken ist eine häufige Problemzone bei Büroarbeitern.
	Um Verspannungen vorzubeugen, kannst du zum Beispiel
	folgende Übungen machen ...
●	Kopfdrehen:
	Drehe deinen Kopf langsam und kontrolliert nach rechts und links.
●	Schulterkreisen:
	Kreise deine Schultern abwechselnd nach vorne und hinten.
●	Rückenstrecker:
	Lege dich auf den Rücken und hebe die Beine an.
	Strecke den Rücken und halte die Position für 5 Sekunden.
●	Armübungen:
	Die Arme werden bei der Arbeit am Computer auch oft
	stark beansprucht. Um Verspannungen vorzubeugen,
	kannst du zum Beispiel folgende Übungen machen ...
●	Armkreisen:
	Kreis deine Arme abwechselnd nach vorne und hinten.
●	Bizepscurls:
	Halte einen leichten Gegenstand in der Hand und
	beuge den Arm am Ellenbogen.
●	Trizepsdrücken:
	Halte einen leichten Gegenstand in der Hand und strecke den
	weit Arm nach hinten durch.
●	Beinübungen:
	Auch die Beine sollten nicht vernachlässigt werden. Um Verspannungen
	vorzubeugen, kannst Du zum Beispiel folgende Übungen machen ...
●	Kniebeugen:
	Geh in die Knie, bis Deine Oberschenkel parallel zum Boden sind.
●	Liegestütze:
	Lege Dich auf den Bauch und stütze Dich auf den Händen und den
	Zehen ab. Senke deinen Körper ab, bis Deine Brust den Boden berührt.
●	Ausfallschritte:
	Stehe aufrecht und mache einen großen Schritt nach vorne.
	Beuge das vordere Knie bis es einen rechten Winkel bildet.
	Das hintere Bein bleibt gestreckt.
Diese Übungen sind nur ein paar Beispiele. Du kannst sie natürlich an deine individuellen Bedürfnisse anpassen. Wichtig ist, dass Du Dich regelmäßig bewegst und Deinem Körper etwas Gutes tust.
Kontakt:
Heiko.Wruck@t-online.de
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