Zwei Seiten derselben Medaille
... von Heiko Wruck
RATGEBER
Lassahn/gc. Die Verhinderung, Entschärfung und Lösung von Konflikten kann durch ein Konfliktmanagement erreicht werden. Es umfasst alle Prozesse und Techniken, um einem Konflikt begegnen zu können.
Die konstruktive Kritik spielt dabei eine zentrale Rolle. Sie ermöglicht es maßgeblich, Missstände anzusprechen und Verbesserungen herbeizuführen. Das Besondere ist, dabei belastet sie die Beziehung zu den Konfliktparteien nicht.
Konfliktmanagement beinhaltet ...
● Konfliktfrüherkennung:
Signale für potenzielle Konflikte erkennen und proaktiv handeln.
● Konfliktanalyse:
Die Ursachen und den Verlauf des Konflikts verstehen.
● Kommunikation:
Offener und respektvoller Austausch zwischen den Konfliktparteien.
● Verhandlung:
Gemeinsame Suche nach Lösungen, die für alle Beteiligten
akzeptabel sind.
● Mediation:
Ein neutraler Dritter unterstützt die Konfliktparteien bei der
Suche nach einer Lösung.
Konstruktive Kritik beinhaltet
● Sachliche Beschreibung des Problems:
Vermeiden von Verallgemeinerungen und persönlichen Angriffen.
● Konkrete Beispiele:
Aufzeigen, was genau das Problem ist und wie es sich auswirkt.
● Lösungsorientiertes Denken:
Vorschläge für Verbesserungen unterbreiten.
● Wertschätzung und Respekt:
Die Bedürfnisse und Gefühle der anderen Person berücksichtigen.
● Offener Dialog:
Bereitschaft, die Meinung der anderen Person zu hören und zu verstehen.
Vorteile von konstruktivem Konfliktmanagement und konstruktiver Kritik
● verbesserte Zusammenarbeit und Teamarbeit
● gesteigertes Vertrauen und gegenseitiger Respekt
● erhöhte Motivation und Produktivität
● weniger Stress und Konflikte
Konfliktmanagement und konstruktive Kritik sind eng miteinander verbunden. Konstruktive Kritik ist ein wichtiges Werkzeug im Konfliktmanagement. Mit den richtigen Techniken können Konflikte konstruktiv gelöst und positive Ergebnisse erzielt werden.
Kontakt:
Heiko.Wruck@t-online.de
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