Arbeitssicherheit und ergonomischer Gesundheitsschutz
... von Heiko Wruck
RATGEBER
Lassahn/gc. Wer seine Gesundheit bei kniender Tätigkeit schützen möchte, kann dafür ein sogenanntes Knie-Sitzgerät verwenden. Knie-Sitzgeräte ermöglichen eine komfortable ergonomische Arbeitsweise. Sie erhöhen die Produktivität, reduzieren gesundheitsbedingte Fehlzeiten und sorgen für gesündere Arbeitsplätze.
Knie und Rücken entlasten
Knie-Sitzgeräte sind ergonomische Sitzgelegenheiten mit hohem Komfort. Verbunden mit einer Oberkörperstütze entlasten sie die Knie und Rücken der Benutzer. Die Gefahr schmerzhafter Verspannungen und langfristiger Gesundheitsschäden wird deutlich reduziert.
Einsatzgebiete sind:
● Gartenbau und Landschaftsbau
beim Pflanzen, Unkrautjäten und Pflastern
● Industrie und Handwerk
bei Montagearbeiten, Reparaturen und Wartungen
● Reinigung und Gebäudeservice
beim Putzen von Böden, Wänden und Fenstern
● Medizin und Pflege
bei der Untersuchung und Behandlung von Patienten
Ergonomie
Knie-Sitzgeräte bieten eine optimale Druckverteilung auf den Körper und sind ergonomisch geformt. Die weiche Sitzfläche ist gepolstert, die Lehne stützt den Oberkörper. Das unterstützt die natürliche Körperhaltung und entlastet die Muskulatur.
Weitere Vorteile:
● höhere Produktivität:
durch ermüdungsfreies Arbeiten
● weniger Fehlzeiten:
durch Vermeidung von Rücken- und Knieschmerzen
● bessere Arbeitsqualität:
durch konzentriertes und präzises Arbeiten
Was ist wichtig?
● Verstellbarkeit:
Die Höhe der Sitzfläche und der Rückenlehne
sollte individuell einstellbar sein.
● Polsterung:
Die Sitzfläche und die Rückenlehne sollten weich
gepolstert sein.
● Stabilität:
Das Knie-Sitzgerät sollte stabil und kippsicher sein.
● Material: Das Material sollte pflegeleicht und
strapazierfähig sein.
Kontakt:
Heiko.Wruck@t-online.de
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