Was Arbeitgeber tun können
... von Heiko Wruck
RATGEBER
Lassahn/gc. Die Augen jucken und tränen, die Nase läuft, anhaltendes Niesen, aber auch ständiger Husten, Halsschmerzen, permanente Müdigkeit sowie starke Konzentrationsschwierigkeiten können Symptome für einen Heuschnupfen sein. Manchmal können auch schwerere Symptome wie Atemnot, Keuchen, Hals- und Gesichtsschwellungen auf einen Heuschnupfen (Pollenallergie). hinweisen.
„Eine spezifisch durch Pollenflug ausgelöste und nur saisonbedingt auftretende Unterart der allergischen Rhinitis ist die pollenbedingte allergische Rhinitis, auch bekannt als Heuschnupfen, Heufieber oder medizinisch Pollinose bzw. Pollinosis (von lat. pollen = feines Mehl)“, wird auf Wikipedia erläutert.
● Ursachen
Eine übersteigerte Hygiene (z. B. sterile Haushalte, Spielzeuge
und Kleidung) können zu überempfindlichen Reaktionen des
Immunsystems auf Pollen führen. Das Immunsystem wird nicht
ausreichend auf Umweltreize trainiert. Luftverschmutzung, ver-
änderte Lebensgewohnheiten und veränderte Ernährung sowie
die Steigerung der Aggressivität von Allergenen durch Schad-
stoffe tun ein übriges.
● Therapien
Die Behandlung fußt auf drei Säulen:
► Karenz (Meidung des Allergens),
► Pharmakotherapie (Behandlung der Symptome mit akut
wirksamen Arzneimitteln),
► spezifische Immuntherapie (langfristige Beseitigung der
allergischen Reaktionen).
● Prävention
► Polllenflugvorhersage beachten;
► Fenster geschlossen halten;
► Luftfilter verwenden;
► Kleidung nach Aufenthalt im Freien wechseln;
► Haare waschen nach Außenaufenthalt.
Die wichtigsten allergologischen Pollen sind gegenwärtig: Gräser, Birken, Erlen, Hasel, Pappeln, Ambrosia. Je nach Pollensorte können Pollenallergien (Heuschnupfen) auftreten von Januar (Hasel, Erle) bis Oktober (Spitzwegerich, Nessel und Beifuß). Der Deutsche Polleninformationsdienst (https://www.pollenstiftung.de) bietet präzise Informationen zum aktuellen Pollenflug an.
Kontakt:
Heiko.Wruck@t-online.de
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