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Donnerstag, 17. Oktober 2024

Dein letzter Fehler

Sicherheitsvorkehrungen bei Höhenarbeiten
... von Heiko Wruck
RATGEBER
Lassahn/gc. Wer nicht hängt, fällt. Was zuerst makaber anmutet, kann lebensrettend sein. Denn gemeint ist nicht der Halsstrick mit dem Henkersknoten, sondern der Sicherheitsgurt. Sicherheitsgurt und Sicherheitsseil sorgen dafür, dass es nicht zum tiefen Fall aus großer Höhe kommt. Damit ersparen sie so gesicherten Arbeitnehmern den Absturz in den Tod. Hier ein paar Tipps für gefährliche Fallhöhen, damit jedem dieser letzte Fehler erspart bleibt.

● Persönliche Schutzausrüstung (PSA)
Helme und Sicherheitsgurte sind das absolute Muss bei Arbeiten in der Höhe. Bereits ab einer Höhe von zwei Metern wird das Anlegen von Sicherheitsgurten empfohlen. Sie schützen vor Abstürzen und den damit verbundenen Verletzungen. Sie können im Notfall Leben retten.

● Schulung und Training
Das Bewusstsein für Gefahren muss ständig wachgehalten und geschärft werden. Mit regelmäßigen Schulungen erreichen Sie diese Qualität der Bewusstseinsbildung. Qualifizierte und entsprechend sensibilisierte Mitarbeiter reagieren besser auf unvorhergesehene Situationen und sorgen zudem aufmerksamer für ihre Eigensicherheit und die Sicherheit der Kollegen.

● Sicherheitskontrollen
Es ist unverzichtbar, die Ausrüstung und die Arbeitsbedingungen für Höhenarbeiten regelmäßig zu kontrollieren. Sind Ausrüstungsteile defekt oder Arbeitsbedingungen unsicher, so sind diese Mängel sofort abzustellen. Die Ausrüstung ist sofort gegen einwandfreie zu tauschen. Die Arbeitsbedingungen sind sofort sicher zu gestalten. Anderenfalls darf der Arbeitsplatz nicht betreten und die Arbeit nicht begonnen werden.

Kontakt:
Heiko.Wruck@t-online.de
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