Fünf Punkte für mehr Wärme
... von Heiko Wruck
RATGEBER
Lassahn/gc. Gesundheit und Produktivität am Arbeitsplatz hängen maßgeblich von der Wärme und der Kälte ab. Beide Zustände haben einen erheblichen Einfluss auf das Wohlbefinden und das Leistungsvermögen. Deswegen ist es wichtig, sich gegen Hitze-, aber auch gegen Kältestress zu schützen. Hier sind fünf Hinweise zum Schutz vor Kältestress am Arbeitsplatz.
1. Geeignete Kleidung
Um Wärme besser am eigenen Körper zu isolieren, empfiehlt sich bei der Bekleidung das Mehrschichtprinzip. Zwischen den Schichten der Kleidung sammelt sich Luft. Sie speichert die Körperwärme und isoliert gut gegen die Kälte von außen. Ihre Kleidung sollte aus atmungsaktiven Materialien bestehen, um das Schwitzen und damit Feuchtigkeit zu vermeiden. Benutzen Sie Handschuhe und Mütze um sich warm zu halten.
2. Regelmäßige Pausen
Regelmäßig kurze Pausen in wärmeren Bereichen sind wichtig, um die eigenen Wärmespeicher des Körpers wieder aufzufüllen. Nutzen Sie die Aufwärmpausen, um sich zu bewegen, zu dehnen und den Kreislauf wieder in Schwung zu bringen.
3. Essen und Trinken
Warme Mahlzeiten liefern zusätzliche Wärmeenergie. Auch warme Getränke wärmen den Körper von innen. In beiden Fällen füllen Sie mit warmen Speisen und Getränken die Wärmespeicher Ihres Körpers auf und verhindern, dass die Kälte zu tief in Sie eindringt.
4. Arbeitsplatzgestaltung
Um sich vor der Kälte zu schützen, sollte Sie dafür sorgen, dass Ihr Arbeitsplatz gut vor Wind, Regen und Schnee geschützt ist. Nutzen Sie außerdem mobile Heizgeräte, um sich partiell aufzuwärmen (Hände, Füße, Gesicht) oder um die nahe Umgebungstemperatur zu erhöhen.
5. Gesundheitsüberwachung
Beachten Sie unbedingt die Anzeichen von Kältestress wie Zittern, Müdigkeit oder Verwirrung. Unberücksichtigte Symptome sind Fehlerquellen und bergen zahlreiche Erkrankungs- sowie Verletzungsrisiken.
Kontakt:
Heiko.Wruck@t-online.de
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