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Sonntag, 24. November 2024

Trauer am Arbeitsplatz

Wie geht man im Job mit Verlust um?

... Heiko Wruck
RATGEBER
Lassahn/gc. Trauer ist eine natürliche Reaktion auf Verlust. Sie kann durch den Tod eines geliebten Menschen, den Verlust eines Arbeitsplatzes oder andere einschneidende Ereignisse ausgelöst werden.

Trauer kann sich auf verschiedene Weise äußern, z. B. durch Traurigkeit, Wut, Angst oder Erschöpfung. Sie kann auch zu körperlichen Beschwerden wie Schlaflosigkeit, Appetitlosigkeit oder Konzentrationsschwierigkeiten führen. Es ist wichtig, Trauer zuzulassen und sich Zeit für die Verarbeitung zu nehmen. Im Job kann dies jedoch schwierig sein.

Tipps für den Umgang mit Trauer am Arbeitsplatz:

Geben Sie sich selbst Zeit.
Trauer braucht Zeit. Lassen Sie sich nicht von Kollegen
oder Vorgesetzten unter Druck setzen, zu schnell wieder
in die gewohnte Routine zu kommen.
Sprechen Sie mit jemandem, dem Sie vertrauen.
Sprechen Sie mit einem Freund, einem Familienmitglied
oder einem Therapeuten über Ihre Trauer.
Achten Sie auf sich selbst.
Achten Sie auf Ihre körperlichen und psychischen Bedürfnisse.
Nehmen Sie sich Zeit für Ruhe und Entspannung.
Setzen Sie sich Grenzen.
Es ist okay, wenn Sie sich nicht in der Lage fühlen,
alle Aufgaben wie gewohnt zu erledigen. Sprechen
Sie mit Ihrem Vorgesetzten über Ihre Bedürfnisse.

Tipps für Kollegen und Vorgesetzte:

Seien Sie einfühlsam.
Wenn Sie merken, dass ein Kollege oder Mitarbeiter trauert,
seien Sie einfühlsam und verständnisvoll.
Bieten Sie Unterstützung an.
Bieten Sie dem Betroffenen an, zuzuhören oder ihm zu helfen.
Seien Sie geduldig.
Trauer ist eine individuelle Erfahrung. Achten Sie darauf,
dass Sie dem Betroffenen Zeit geben, sich zu erholen.

Trauer am Arbeitsplatz kann eine Herausforderung sein. Es ist wichtig, sich selbst und anderen Zeit sowie Unterstützung zu geben.

Kontakt:
Heiko.Wruck@t-online.de

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