Open-Source für Unternehmen
Redaktion: HAWK
PRESSEMITTEILUNG
Bochum/gc. Mit HAWKI2 geht die hochschuleigene, datenschutzkonforme Plattform für generative KI in die nächste Entwicklungsphase. Die neue Version der HAWK Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst Hildesheim/Holzminden/Göttingen bietet zahlreiche Verbesserungen durch eine noch stärkere Integration in den Hochschulalltag und legt den Fokus auf Flexibilität, Transparenz und Kollaboration.
Die HAWK Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst Hildesheim/Holzminden/Holzminden stellt allen Institutionen und Unternehmen eine Open-Source-Anwendung von HAWKI2 zur Verfügung.
Was ist neu in HAWKI2?
• Gruppenchats für Peer-to-Peer-Qualifizierung
Hochschulangehörige können sich nun in interaktiven Chaträumen – ähnlich wie bei WhatsApp – austauschen und zusätzlich über die Ansprache „@hawki“ jederzeit die generative KI einbinden, die als weiterer Akteur die Gruppen ergänzt. Dies ermöglicht neben einer erweiterten Zusammenarbeit allen Beteiligten die Möglichkeit, die generative KI gemeinsam zu nutzen und zu verstehen.
• Exportfunktion mit intelligenter Zusammenfassung
Die neue automatisierte Dokumentation der Prompts schafft Transparenz in KI-gestützten Arbeitsprozessen – ein wichtiger Schritt für den Einsatz in Prüfungen und wissenschaftlichen Arbeiten.
• Modulare Architektur für schnelle Weiterentwicklung
HAWKI2 wurde so konzipiert, dass neue Funktionen noch schneller und flexibler integriert werden können. So können die Bildungseinrichtungen, die HAWKI nutzen, die Plattform gezielt an ihre Bedürfnisse anpassen. Die Hochschule wird in kurzen Abständen neue Funktionen hinzufügen.
• Verschiedene Modelloptionen
Durch die Möglichkeit, verschiedene Sprachmodelle zu verwenden, öffnet sich HAWKI für interkulturelle Perspektiven und vielfältigere Anwendungsfälle in der Hochschullehre. Die unterschiedlich trainierten Sprachmodelle eignen sich für die Auseinandersetzung mit den Werten, Normen, Kulturen und Vorurteilen in den jeweiligen Modellen.
Warum HAWKI2?
Das aktualisierte HAWKI-System setzt bewusst auf hochschulübergreifende Zusammenarbeit, um generative KI nachhaltig, transparent und auf die Bedürfnisse der Hochschulen zugeschnitten zu gestalten. Im Gegensatz zu kommerziellen KI-Anwendungen steht bei HAWKI die digitale Souveränität der Hochschulen im Vordergrund. Ziel ist es, ein vernetztes System zu schaffen, das es Hochschulangehörigen ermöglicht, mit generativer KI auf ihre eigene Art und Weise zu interagieren – ohne starre Vorgaben, aber mit klaren ethischen und didaktischen Richtlinien.
Wissenschaftliche Ansprechpartner:
Vincent Timm
vincent.timm@hawk.de
Weitere Informationen:
HAWK Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst, Fachhochschule Hildesheim/Holzminden/Göttingen
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