71,63 % deutsche Tatverdächtige
... von Heiko Wruck
BERICHT
Als PDF lesen. Lassahn/gc. Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung haben ein breites Spektrum. Dazu gehören zum Beispiel:
● Missbrauch von
Schutzbefohlenen
● Missbrauch von
Kindern
● Missbrauch von
Jugendlichen
● Nötigung und
Vergewaltigung
● Missbrauch unter
Ausnutzung
● Sexuelle Belästigung
● Zwang, Förderung
von Prostitution
● Besitz und Verbreitung
von Kinderpornografie
In Deutschland wurden im Jahr 2023 insgesamt 126.470 Fälle von Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung polizeilich erfasst. Das Dunkelfeld dieser Deliktgruppe ist deutlich größer. Im Bezugsjahr wurden für die genannten Fälle zusammengenommen 93.707 Tatverdächtigte ermittelt. Davon waren 26.591 nichtdeutsche Beschuldigte. Das entspricht 28,37 %. Die deutlich überwiegende Mehrheit waren demnach im Bezugsjahr 2023 deutsche Beschuldigte: 71,63 % (67.116), die verdächtigt wurden, Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung begangen zu haben.
Kontakt:
Heiko.Wruck@t-online.de
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