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Montag, 16. Februar 2015

Neue Zuständigkeiten – Neuer Name

Biosphärenreservatsamt Schaalsee-Elbe entstanden
Redaktion: Biosphärenreservatsamt Schaalsee-Elbe
PRESSEMITTEILUNG
Zarrentin/gc. Mit dem neuen Gesetz über das Biosphärenreservat Flusslandschaft Elbe Mecklenburg-Vorpommern wurden auch der Zuständigkeitsbereich des ehemaligen Amtes für das Biosphärenreservates Schaalsee sowie der Behördenname neu geregelt. Mit Wirkung zum 1. Februar lautet dieser Biosphärenreservatsamt Schaalsee-Elbe (BRA SCH-ELB).

Migrierende Fledermäuse

Deutschlands Energiewende kollidiert
Redaktion: Forschungsverbund Berlin e.V.
PRESSEMITTEILUNG
Berlin/gc. Fledermäuse verunglücken in großer Zahl an deutschen Windkraftanlagen. Die Zahl solcher Anlagen ist hierzulande bereits sehr hoch und soll noch weiter steigen. Mehr als zwei Drittel der Tiere, die durch Windkraftanlagen auf deutschem Boden zu Tode kommen, sind jedoch wandernde Fledermäuse auf ihrem Weg zwischen ihren Sommer- und Winterlebensräumen.

Unterschiede zwischen Wolf und Hund

Haustiere zeigen rätselhafte Vielfalt
Redaktion: Senckenberg Forschungsinstitut und Naturmuseen
PRESSEMITTEILUNG
Frankfurt am Main/gc. Wissenschaftler des Senckenberg Forschungsinstituts in Gelnhausen haben gemeinsam mit spanischen Kollegen die molekularen Mechanismen untersucht, die zur Entstehung einer enormen Vielfalt von Haustierrassen führen. Das Team konnte anhand von Vergleichen zwischen Wolf und Hund, Ziege und Steinbock sowie Schaf- und Mufflon die These widerlegen, dass Haustiere über eine höhere Rekombinationsrate ihrer DNA verfügen als Wildtiere.

Das reichste Prozent in Deutschland

Rund ein Drittel des Privatvermögens
Redaktion: Hans-Böckler-Stiftung
PRESSEMITTEILUNG
Düsseldorf/gc. Die reichsten Haushalte vereinen höchstwahrscheinlich einen größeren Anteil am Gesamtvermögen in Deutschland auf sich als bislang angenommen. Allein dem vermögendsten Prozent kann bis zu einem Drittel des gesamten privaten Netto-Vermögens in der Bundesrepublik zugerechnet werden, und nicht nur ein Fünftel. Zu diesem Ergebnis kommt eine von der Hans-Böckler-Stiftung geförderte Studie, die versucht, die bislang eklatanten Datenlücken zu Top-Vermögen zu verkleinern. Allerdings ist das Schätzverfahren mit Unsicherheiten behaftet.

Freitag, 13. Februar 2015

Rotz und Hektik

von Heiko Wruck
GLOSSE
In meiner Jugend ging‘s allein um Sex, Drugs and Rock‘n Roll. Geile Partys waren es damals. Die Disco war um 2 Uhr zu Ende. Dann begann die eigentliche Nacht. Verhütung war kein Thema. Niemand hat sich um Kalorien oder Promille gekümmert. Die Fetten waren in der Minderheit und Allergiker die Ausnahme. Damals hat man eine Sache angefangen und sie zu Ende gebracht ehe man Neues angefangen hat. Wir hatten Spaß, Geld und Freizeit. Heute ist das anders.

Donnerstag, 12. Februar 2015

Alkoholbedingte Krankenhausbehandlungen

Seit 2000 um rund 38 Prozent gestiegen
Redaktion: Bayerisches Landesamt für Statistik
PRESSEMITTEILUNG
Fürth/gc. Im Jahr 2013 wurden in den bayerischen Krankenhäusern 53 361 Patienten mit alkoholbedingten Krankheiten vollstationär behandelt. Wie das Bayerische Landesamt für Statistik weiter mitteilt, waren das rund 0,7 Prozent mehr als im Vorjahr sowie 38,2 Prozent mehr als vor dreizehn Jahren.

Mittwoch, 11. Februar 2015

Weder Mädchen noch Junge

Versorgungssituation intersexueller Kinder
Redaktion: Ruhr-Universität Bochum (RUB)
PRESSEMITTEILUNG
Bochum/gc. Was passiert, wenn ein Kind geboren wird, was nicht eindeutig ein Mädchen oder Junge ist? Wie werden die Eltern beraten? Wie geht es weiter? Das untersuchen erstmals RUB-Forscherinnen um Prof. Dr. Katja Sabisch (Gender Studies) anhand von Interviews mit betroffenen Eltern und Ärzten.

Nächtliches Alkoholverkaufsverbot

Zahl der Krankenhausaufenthalte verringert
Redaktion: Universität Hamburg
PRESSEMITTEILUNG
Hamburg/gc. Infolge des nächtlichen Alkoholverkaufsverbots in Baden-Württemberg ist die Zahl der alkoholbedingten Krankenhausaufenthalte von Jugendlichen und jungen Erwachsenen um sieben Prozent gesunken. Bei älteren Erwachsenen hat die im Jahr 2010 in Kraft getretene Regelung hingegen keine Auswirkungen. Das haben Forscher des Hamburg Center for Health Economics (HCHE) und des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) erstmals herausgefunden.

Ein-Euro-Jobs und Beschäftigungszuschuss

Verbesserung an sozialer Teilhabe
Redaktion: Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB)
PRESSEMITTEILUNG
Nürnberg/gc. Die arbeitsmarktpolitischen Instrumente Ein-Euro-Job und Beschäftigungszuschuss können die Wahrnehmung der sozialen Teilhabe bei arbeitslosen Hartz-IV-Empfängern verbessern. Dies geht aus einer vergleichenden Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) hervor. Bei Teilnehmern an der Maßnahme Beschäftigungszuschuss verbessert sich diese Wahrnehmung deutlicher als bei Teilnehmern an Ein-Euro-Jobs.

Frauen fördern Frauen

Beförderungschancen weiblicher Arbeitnehmer
Redaktion: Institut zur Zukunft der Arbeit
PRESSEMITTEILUNG
Bonn/gc. Wenn sich der Frauenanteil in Führungspositionen erhöht, steigen auch die Beförderungschancen weiblicher Arbeitnehmer auf den unteren Hierarchieebenen. So lautet das Ergebnis einer Studie aus Norwegen, die das Bonner Institut zur Zukunft der Arbeit (IZA) veröffentlicht hat. Dieser Zusammenhang lässt sich keineswegs nur in „typisch weiblichen“ Branchen oder Tätigkeitsfeldern beobachten, wie die Analyse von Arbeitnehmerdaten aus über 4.000 Unternehmen zeigt.