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Mittwoch, 13. Januar 2016

Leistung bald nur noch in Bayern

Datenbericht zum Betreuungsgeld
Redaktion: Deutsches Jugendinstitut e.V.
PRESSEMITTEILUNG
München/gc.  Im zweiten Quartal 2015 wurde für 531.250 Kinder Betreuungsgeld bezogen. In den meisten Fällen dient das Betreuungsgeld der Überbrückung, bis ein Betreuungsplatz gefunden ist.

Schwächste voran

von Heiko Wruck
GLOSSE
Eine Folge der Aufklärung war die Trennung von Kirche und Staat. Das war ‘ne klasse Idee. Gut, wer heute kirchlich ist, der muss immer noch Extrasteuern dafür zahlen. Diesen Clubbeitrag könnte man auch anderes eintreiben. Nicht unbedingt über Steuern.

Dienstag, 12. Januar 2016

Müll im Meer

Mikroplastikpartikel in Speisefischen
Redaktion: Alfred-Wegener-Institut
PRESSEMITTEILUNG
Bremen/gc. Mikroplastikpartikel stellen nicht nur für Seevögel, Wale und Lebewesen am Meeresboden eine Gefahr dar. In zwei neuen Studien zeigen Wissenschaftler des Alfred-Wegener-Institutes, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung (AWI) jetzt, dass die Plastikreste auch von Meeresschnecken sowie Nord- und Ostseefischen wie Kabeljau und Makrele gefressen werden.

Risikobereitschaft im Alter

Studie untersucht Zusammenhang in 77 Ländern
Redaktion: Max-Planck-Institut für Bildungsforschung
PRESSEMITTEILUNG
Berlin/gc. Mit dem Alter nimmt die Bereitschaft, ein körperliches, soziales, rechtliches oder finanzielles Risiko einzugehen, ab. Das legen bisherige Studien nahe. Doch gilt dies für alle Menschen? Oder gibt es weltweit Unterschiede zwischen den Ländern und Kulturen? Und welche Rolle spielen dabei Faktoren wie Armut oder Einkommensungleichheit? Diese Fragen untersuchten Wissenschaftler der Universität Basel und des Max-Planck-Instituts für Bildungsforschung in Berlin. Die Studie dazu wurde in der Fachzeitschrift “Psychological Science“ veröffentlicht.

Wasserkraft bedroht Biodiversität

Wissenschaftler warnen in internationaler Studie
Redaktion: Eberhard Karls Universität Tübingen
PRESSEMITTEILUNG
Tübingen/gc. Der globale Ausbau der Wasserkraft bedroht die artenreichsten Gewässer der Erde. Darauf weisen Wissenschaftler in einer internationalen Studie hin, in der sie Daten zu den Flüssen Amazonas, Mekong und Kongo auswerten. Der ökonomische Nutzen von Staudämmen werde häufig überschätzt, die langfristigen Konsequenzen für Artenreichtum und Fischerei hingegen unterschätzt, warnen die Autoren.

Die Zentrumspartei im Kaiserreich

Bilanz und Perspektiven
Redaktion: Johannes Gutenberg-Universität Mainz
PRESSEMITTEILUNG
Mainz/gc.  Dr. Andreas Linsenmann und Dr. Markus Raasch vom Historischen Seminar der Johannes Gutenberg-Universität Mainz legen einen Band zu bisheriger Forschung und neuen Perspektiven vor / Buchpräsentation mit Dr. Heiner Geisler, Bundesminister a.D., am 22. Januar 2016 in Mainz

Montag, 11. Januar 2016

Unbequeme Fakten

Studie: Menschengesteuertes Erdsystem
Redaktion: Freie Universität Berlin
PRESSEMITTEILUNG
Berlin/gc. Die Auswirkungen menschlicher Aktivitäten auf der Erde markieren nach Auffassung einer internationalen Gruppe von Geowissenschaftlern und Vertretern anderer Disziplinen eine neue geologische Epoche: das Anthropozän. Die Forscher, darunter Prof. Dr. Reinhold Leinfelder von der Freien Universität Berlin, stufen als Beginn dieser Epoche die Mitte des 20. Jahrhunderts ein. Das Anthropozän sei charakterisiert durch die Verbreitung von Materialien wie elementarem Aluminium, Beton, Plastik, Flugasche und dem sogenannten Fallout von Kernwaffentests über den gesamten Planeten.

So wichtig wie Bienen

Status quo der europäischen Muschelwelt
Redaktion: Technische Universität München
PRESSEMITTEILUNG
München/gc. Muscheln sind die natürlichen Kläranlagen der Gewässer und damit vergleichbar wichtig wie Bienen. Und genauso bedroht: Die meisten Muschelbestände weltweit gehen zurück, manche Arten stehen kurz vorm Aussterben. Deshalb haben Wissenschaftler aus 26 europäischen Ländern erstmals den Status quo der Süßwassermuschelarten in Europa zusammengetragen. TUM-Professor Jürgen Geist und zwei Kollegen aus Porto haben dieses Projekt koordiniert und können nun Empfehlungen für den künftigen Schutz dieser Spezies geben.

Neue Roboter-Generation

Was der Kunde braucht
Redaktion: Universität Rostock
PRESSEMITTEILUNG
Rostock/gc. Ein Großroboter erledigt jetzt als erstes Funktionsmuster in der Mecklenburger Metallguss GmbH passgenau die Arbeiten an Schiffspropellern, die bislang per Hand aufwendig bearbeitet werden mussten. Das ist das Ergebnis einer gemeinsamen Forschung des Rostocker FRAUNHOFER Anwendungszentrums (Fh) und dem Warener Unternehmen. Ein Propeller hat bis zu 1000 Bohrungen. Manuell braucht das Anbohren auf das Sollmaß zwölf Stunden. Der Roboter schafft es in weniger als der Hälfte der Zeit. Doch das ist erst ein entscheidender Zwischenschritt. Das Ziel der Forscher ist die Entwicklung einer neuen Roboter-Generation.

„Gartenstadt 21“

Forschungsprojekt entwickelt Visionen
Redaktion: BBSR
PRESSEMITTEILUNG
Bonn/gc. Eine neue Studie des Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) untersucht, inwieweit Stadtentwicklung und Wohnungspolitik Ideen der Gartenstadtbewegung des frühen 20. Jahrhunderts aufgreifen können, um aktuellen Herausforderungen in hoch verdichteten Ballungsräumen zu begegnen.