#DOSSIER Bahn
Stand: 21. Februar 2016
Übersicht über schwere Bahnunglücke in Deutschland
● Februar 2016
Zwei Nahverkehrszüge kollidieren im Landkreis Rosenheim
(Oberbayern) bei Bad Aibling. 11 Menschen sterben. Ein Fahrdienstleiter
im Stellwerk von Bad Aibling hatte ein Sondersignal gegeben, das zu dem
Zusammenprall führte.
● August 2014
Ein Güterzug rammt einen Eurocity in Mannheim, zwei Waggons
stürzen um, 35 Menschen sind verletzt. Ein mneschlicher Fehler,
der Lokführer des Güterzuges hatte ein Haltesignal übersehen.
● Januar 2012
In Nordfriesland fährt ein Regionalzug in eine Rinderherde. Der Zug
kippt um, ein Passagier stirbt.
● April 2012
Bei Offenbach (Hessen) kollidiert ein Baukranzug mit der Regionalbahn.
13 Menschen werden verletzt, 3 getötet.
● September 2012
Beim Verlassen des Stuttgarter Hauptbahnhofs entgleist ein
Intercity. Defekte Puffer an den Waggons werden als Ursache
ermittelt, acht Menschen werden verletzt.
● Januar 2011
Als ein Nahverkehrszug bei Oschersleben in Sachsen-Anhalt mit einem
güterzug kollidiert, sterben zehn Menschen. Ein Lokführer hatte gleich
zwei Haltesignale überfahren.
● Oktober 2009
52 Menschen werden verletzt, vier davon schwer, als bei einer Feier
zum 125. Jahr des Bestehens der der historischen Lößnitzgrundbahn
in Sachsen zwei historische Züge zusammenstoßen.
● April 2008
73 Verletzte sind das Resltat, als ein ICE südlich von Fulda (Hessen)
in eine Schafherde fährt. Der Zug entgleist teilweise.
● Juni 2003
Sechs Menschen sterben, als zwei Regionalzüge in Baden-Württemberg
kollidieren.
● Februar 2000
Im Bahnhof Brühl entgleist in einer Baustelle der Nachtexpress
Amsterdam-Basel an einer Weiche. 149 Verletzte, 9 Tote.
● Juni 1998
In Eschede (Niedersachsen) prallen nach dem Bruch eines Radreifens
mehrere Waggons eines ICE mit 200 kmh gegen eine Straßenbrücke.
101 Menschen sterben.
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