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Samstag, 16. November 2013

Handy schlägt Festnetz

Weniger Haushalte mit klassischem Telefon
Redaktion: Deutsches Statistisches Bundesamt
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PRESSEMITTEILUNG
Wiesbaden/gc. Am Jahresanfang 2013 nutzten 93 Prozent der rund 40 Millionen privaten Haushalte in Deutschland mindestens ein mobiles Telefon. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, hat damit das Handy seit seiner Markteinführung vor 30 Jahren erstmals das klassische Festnetztelefon eingeholt.

Ein Festnetztelefon besaßen Anfang 2013 bereits 90 Prozent der Haushalte. Das zeigen die neuesten Ergebnisse der Einkommens- und Verbrauchsstichprobe zur Ausstattung der Haushalte mit Gebrauchsgütern.

Noch vor 15 Jahren waren klassische Telefone die Regel und Handys eher die Ausnahme: Damals verfügten 97 Prozent der rund 36,7 Millionen Haushalte über ein Festnetztelefon, aber nur 11 Prozent über ein Handy.

Die Einkommens- und Verbrauchsstichprobe (EVS) feiert dieses Jahr Jubiläum: Seit 50 Jahren misst sie im früheren Bundesgebiet und seit 20 Jahren in Gesamtdeutschland alle fünf Jahre den Lebensstandard der Haushalte.

Dieses Jahr beteiligten sich an der freiwilligen Haushaltserhebung wieder rund 60.000 Haushalte. Weitere Informationen enthält die Fachserie 15, Heft 1 sowie die Tabelle Ausstattungsgrad je 100 Haushalte (EVS) (63211-0001) in der Datenbank GENESIS-Online.

Eine Auswahl an Ergebnissen ist auch im aktuellen STATmagazin „Auto, Spülmaschine, Flachbildfernseher: Standard oder Luxus?“ zu finden.

Weitere Auskünfte:
Auskunftsdienst Einkommen, Konsum, Lebensbedingungen
Tel.: +49 611 75 8880

Aussender:
Statistisches Bundesamt
Klaus Pötzsch
Leiter der Pressestelle
Gustav-Stresemann-Ring 11
65189 Wiesbaden
Tel.: +49 (0) 611 / 75 - 34 44
Fax: +49 (0) 611 / 75 - 39 76
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