Flüchtlingssozialarbeit in Thüringen
Redaktion: Fachhochschule Erfurt
PRESSEMITTEILUNG
Erfurt/gc. Was bedeutet es, in Thüringen ein Flüchtling zu sein? Unter welchen Bedingungen arbeiten Sozialarbeiter im Praxisfeld Flüchtlingssozialarbeit? Gibt es gute Argumente dafür, in dieses spezielle Berufsfeld zu zu wollen? Wie schätzen Praktiker die Aussagen im Koalitionsvertrag der neuen Bundesregierung in Bezug auf die Arbeit mit Flüchtlingen ein?
Diesen Fragen will die Veranstaltung „Praxis trifft Hochschule“ mit PraktikerInnen und Studierenden nachgehen.
Termin:
„Praxis trifft Hochschule“ an der Fakultät für Angewandte Sozialwissenschaften der FH Erfurt, 99085 Erfurt, Altonaer Str. 25, am Mittwoch, 15. Januar 2014, um 14 Uhr im Hörsaal 4.E.04.
Im Podium diskutieren Vertreter der Fachpraxis sowie die Ausländerbeauftragte des Freistaats Thüringen. Interessierte sind herzlich willkommen.
Prof. Dr. Susanne Zeller wird in einem Impulsvortrag Fragen vorbereiten und auf den besonderne Blickwinkel der Profession Soziale Arbeit mit Flüchtlingen eingehen. Diese Menschen als Schutzsuchende zeigen häufig Symptome, die direkte psychosoziale Folgen ihrer Flucht sind und ihr Leben im Zufluchtsland mitprägen. Zu diesen Symptomen gehören Entwurzelung, Armut, Verlust von Ansehen und Nationalität., Ängste, gesundheitliche Folgen etc.
An der Fachhochschule Erfurt soll dann auch im kommenden Sommersemester in einem gesonderten Seminar den Studierenden des Studiengangs Soziale Arbeit Mut gemacht werden, sich verstärkt auch für dieses interessante Arbeitsfeld zu interessieren.
Kontakt:
Susanne Paton
susanne.paton@fh-erfurt.de, www.fh-erfurt.de/soz/so/aktuell
Aussender:
Dipl.-Journ. Roland Hahn
Fachhochschule Erfurt
Leiter Hochschulkommunikation
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99051 Erfurt
Tel.: 0361-6700 704
Fax: 0361-6700 702
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Hochschulinfotag 2014 am 3. Mai2014: www.hit-erfurt.de
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