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Donnerstag, 14. August 2014

Beengtes Wohnen

Armutsgefährdete haben zu wenig Platz
Redaktion: Deutsches Statistisches Bundesamt
PRESSEMITTEILUNG
Wiesbaden/gc. 20 Prozent der armutsgefährdeten Bevölkerung hatten 2012 nach eigener Einschätzung zu Hause zu wenig Platz. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) auf Basis von Sonderauswertungen aus der Erhebung LEBEN IN EUROPA (EU-SILC) weiter mitteilt, wohnten dagegen nur 11 Prozent der nicht armutsgefährdeten Bevölkerung in beengten Verhältnissen.

Platzmangel in der Wohnung ist am häufigsten in Gebieten mit hoher Besiedlungsdichte anzutreffen, das heißt in Gemeinden mit mehr als 500 Einwohnern pro Quadratkilometer und mindestens 50.000 Einwohnern: Hier lebten 2012 insgesamt 17 Prozent der Bevölkerung nach eigener Einschätzung in beengten Wohnverhältnissen im Gegensatz zu 11 Prozent in Gebieten mit mittlerer und 10 Prozent in Gebieten mit geringer Besiedlungsdichte.

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