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Donnerstag, 21. Januar 2016

Automatisierter Journalismus

Schreibende Algorithmen werden sich durchsetzen
Redaktion: Ludwig-Maximilians-Universität München
PRESSEMITTEILUNG
München/gc. Algorithmen generieren Texte auf Basis maschinenlesbarer Daten und werden heute vor allem für Finanz- und Sportnews eingesetzt.


„Sie werden immer besser und werden auch weitere Themengebiete erobern“, sagt Dr. Andreas Graefe. Der LMU-Kommunikationswissenschaftler hat gerade die Studie „Guide to Automated Journalism“ im Rahmen eines Forschungsaufenthalts am Tow Center for Digital Journalism der Columbia University in New York veröffentlicht.

„Es wird zunehmend zur Integration von Mensch und Maschine kommen, auch im Journalismus“, sagt Graefe. Komplett ersetzen werden Computerprogramme die Arbeit von Journalisten jedoch auch in Zukunft nicht. „Algorithmen können viele Routineaufgaben abnehmen. Journalisten haben dann mehr Zeit, investigativ zu arbeiten.“

Kollege Roboter
Algorithmen schreiben Spielberichte und Finanznews und machen dabei weniger Fehler als Menschen. Warum die Entwicklung für Journalisten dennoch etwas Gutes hat. Ein Interview mit Dr. Andreas Graefe, Kommunikationswissenschaftler an der LMU.

Ansprechpartner:
Dr. Andreas Graefe
Tel: 089-21 80 94 66
andreas.graefe@ifkw.lmu.de

Aussender:
Ludwig-Maximilians-Universität München
Stabsstelle Kommunikation und Presse
Geschwister-Scholl-Platz 1
80539 München
presse@lmu.de

Luise Dirscherl
Leitung Kommunikation und Presse und Pressesprecherin
Tel.: 089-21 80 27 06
Fax: 089-33 82 97
dirscherl@lmu.de

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Leitung Kommunikation und Presse, Stellvertretung
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Fax: 089-33 82 97
katrin.groeschel@lmu.de
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