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Sonntag, 15. Januar 2017

Missmanagement der Superlative

Hamburger Elbphilharmonie – Kosten verachtfacht
von Heiko Wruck
BERICHT
Hamburg/gc. Sie ist finanziell eines der größten Missmanagements, das aus öffentlichen Mitteln bezahlt worden ist. Nun wurde sie am 11. Januar 2017 eröffnet: die Elbphilharmonie Hamburg. Ob sie, wie der Hamburger Michel, noch in 370 Jahren ein Hamburger Wahrzeichen sein wird, bleibt abzuwarten. Immerhin war der Bau des Michels im Jahr 1647 begonnen worden.


Bildunterschrift:
Die Elbphilharmonie Hamburg war für 77.000.000 Euro geplant worden. Mit einer Verspätung von sieben Jahren wurde sie am 11. Januar 2017 nach fast zehn Jahren Bauzeit schließlich eröffnet. Ursprünglich sollte das Konzerthaus 2010 eröffnet werden. Allerdings waren bis zur Eröffnung die Baukosten explodiert: auf circa 789.000.000 Euro. Die Kosten für die öffentliche Hand hatten sich bis zur Eröffnung verachtfacht. Foto: Heiko Wruck

Kontakt:
Heiko.Wruck@t-online.de
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