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Freitag, 5. Mai 2017

Gesundheitswesen 2025

Fünf Experten – fünf Thesen
Redaktion: Hochschule Fresenius
PRESSEMITTEILUNG
Idstein/gc. Unser Gesundheitswesen wird sich in den kommenden Jahren stark verändern: Der demographische Wandel – also die Gesellschaft veraltet, während die Zahl der Erwerbstätigen abnimmt – hat darauf massive Auswirkungen. Gleichzeitig wächst der medizinische Fortschritt. Doch innovative, teure Medikamente werden die Krankenkassen in eine massive Schieflage bringen.


Andererseits bietet die Digitalisierung neue Möglichkeiten, bestimmte Abläufe effektiver zu gestalten und damit die medizinische Versorgung kosteneffektiv zu verbessern. Welche Lösungsansätze gibt es für diese Diskrepanz? Wie wird das Gesundheitswesen 2025 aussehen? Fünf Experten diskutieren darüber mit Interessierten und Studierenden.

Wie wird das Gesundheitswesen 2025 aussehen? Darüber diskutieren fünf Experten aus dem auf das Gesundheitswesen spezialisierte Beraternetzwerk.“Healthcare Shapers“. Sie sprechen mit den Teilnehmern über Konsequenzen, Konzepte und Ideen, die sich aus den Veränderungen ergeben. Eine Frage wird auch sein, welche konkreten Projekte und Geschäftsmodelle sich bereits heute aus den Veränderungen herleiten lassen.

Die Thesen reichen vom gemeinschaftlichen Management von Gesundheit und Krankheit durch Patienten und Ärzte bis zur virtuellen Krankenversorgung. Weitere Themen beleuchten die Konsequenzen der Kostenentwicklung für das Gesundheitswesen, mögliche Chancen und Risiken einer personalisierten Medizin und die Nutzung digitaler Medien im unmittelbaren klinischen Umfeld.

Die Teilnehmer:
● Ulrich Schwanke, Arzt und seit mehr als zehn Jahren
   in der Beratung aktiv, ist überzeugt, dass Spitzenmedizin
   bald nur noch für Reiche angeboten werden wird, da die
   Medizin zwischen Kosten und Ethik gefangen sein wird.
● Hanno Wolfram hat mehr als 30 Jahre Erfahrung in der
   internationalen Pharmaindustrie und glaubt, dass 2025
   Patienten, Ärzte und andere Heilberufe gemeinsam sowohl
   Krankheit als auch Gesundheit managen werden.
● Dr. Claudia Ulbrich, Ärztin und seit mehr 30 Jahren in der
   Biotech-Branche aktiv, hofft, dass die personalisierte
   Medizin maßgeblich die Therapie vieler Krankheiten verändern wird.
● Christian Milaster war jahrelang an der Mayo-Clinic in
   den USA im Bereich Telemedizin tätig, denkt die erst
   kürzlich ermöglichte Video-Sprechstunde konsequent weiter
   und diskutiert, wie eine „virtuelle Krankenversorgung“ aussehen könnte.
● Rüdiger Hochscheidt, mehr als zehn Jahre bei einem der
   führenden Technologiekonzerne tätig und seit fünf
   Jahren Berater in der Gesundheitsbranche, nimmt ein schon
   derzeit hoch-brisantes Thema auf: „Sicherheit und Funktionalität
   von medizinischen Apps“.

Interessierte und Journalisten sind herzlich zur Diskussion mit den Experten der „Healthcare Shapers“ und den Studierenden eingeladen. Die Veranstaltung ist kostenlos. Eine Anmeldung ist nicht nötig.

Gesundheitswesen 2025
5 Experten – 5 Thesen
Freitag, 19. Mai 2017, 10.00 bis 15.30 Uhr
Hochschule Fresenius für Wirtschaft & Medien GmbH
Im Mediapark 4c, 1. Obergeschoss
50670 Köln

Über die Hochschule Fresenius
Die Hochschule Fresenius mit ihren Standorten in Frankfurt am Main, Hamburg, Idstein, Köln, München und den Studienzentren in Berlin, Düsseldorf und New York ist mit über 12.000 Studierenden die größte private Präsenzhochschule in Deutschland. Sie blickt auf eine mehr als 168-jährige Tradition zurück. 1848 gründete Carl Remigius Fresenius in Wiesbaden das „Chemische Laboratorium Fresenius“, das sich von Beginn an sowohl der Laborpraxis als auch der Ausbildung widmete. Seit 1971 ist die Hochschule staatlich anerkannt. Sie verfügt über ein sehr breites, vielfältiges Fächerangebot und bietet in den Fachbereichen Chemie & Biologie, Design, Gesundheit & Soziales, onlineplus sowie Wirtschaft & Medien Bachelor- und Masterprogramme in Vollzeit sowie berufsbegleitende und ausbildungsbegleitende (duale) Studiengänge an. Die Hochschule Fresenius ist vom Wissenschaftsrat institutionell akkreditiert. Bei der Erstakkreditierung 2010 wurden insbesondere ihr „breites und innovatives Angebot an Bachelor- und Master-Studiengängen“, „ihre Internationalität“ sowie ihr „überzeugend gestalteter Praxisbezug“ vom Wissenschaftsrat gewürdigt.

Weitere Informationen:

Aussender:
Hochschule Fresenius
Presse & Öffentlichkeitsarbeit
Limburger Straße 2
65510 Idstein
presse@fh-fresenius.de

Melanie Hahn
Pressesprecherin
Telefon: 0171-35 92 59 0
melanie.hahn@hs-fresenius.de

Alexander Pradka
Pressesprecher
Telefon: 069 8700353 20
Fax: 069 8700353 41
alexander.pradka@hs-fresenius.de

Tanja Wessendorf
Pressesprecherin
Telefon: 0221-97 31 99 54 1
tanja.wessendorf@hs-fresenius.de
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