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Dienstag, 5. Januar 2021

Das war prägend

2021: Gesundheit und Frieden für alle
von Dr. Margret Seemann
STATEMENT

Wittenburg/gc.
2020 war vor allem von der Corona-Pandemie und deren Herausforderungen geprägt. Durch Zusammenhalt in diesen schwierigen Zeiten und gemeinsames Handeln ist es dennoch gelungen, viele Projekte im Interesse der Stadt Wittenburg anzuschieben, voranzutreiben oder zu beenden.

Wir haben das Feuerwehrgerätehaus fertiggestellt und das Sportlerheim, den Schäferbruch verwandelt und auch ein neues Gewerbegebiet auf den Weg gebracht, wichtige Beschlüsse für den Anbau und die Sanierung der Wittenburger Grundschule gefasst sowie die Höchstförderung für dieses Projekt erreicht. Wir konnten die Vorbereitungen zweier neuer Wohngebiete voranbringen und haben viel Engagement in die weitere Planung der Innenstadtbelebung, zum Beispiel durch eine Bahnquerung und das Vorhaben „Neue Mitte“ gesteckt sowie in die Infrastruktur der Stadt investiert. Dafür haben wir allein in 2020 Fördermittel von fast 17,5 Millionen Euro eingeworben. Prägend im Jahr 2020 war für mich der Bürgermeister-Wahlkampf, der von Lügen, falschen Haushaltszahlen, persönlichen Beleidigungen, Gerüchten und Drohungen begleitet war. Es ist alarmierend, dass selbst bei Kommunalwahlen Schamgefühl oder Wahrheit Nebensächlichkeiten werden, um den Mitbewerber zu diskreditieren. In meiner 30-jährigen Tätigkeit als Politikerin habe ich noch nie etwas Vergleichbares erlebt. Das werde ich stets neben Corona mit 2020 verbinden.

Ich blicke optimistisch in das neue Jahr und widme mich meinen neuen Aufgaben. Ich werde als SPD-Fraktionsvorsitzende im Kreistag Ludwigslust-Parchim politisch aktiv bleiben. Ich möchte meine ehrenamtlichen Aufgaben als stellvertretende Landesvorsitzende und Vorsitzende des Regionalverbandes Ludwigslust im Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e. V. sowie mein Engagement im Lebenshilfeverein fortsetzen. Für 2021 wünsche ich mir Gesundheit und Frieden für die Menschheit und meine Familie. Bleiben Sie gesund!

Bildunterschrift:
Dr. Margret Seemann, SPD-Fraktionsvorsitzende/Kreistag Ludwigslust-Parchim: Es ist alarmierend, dass selbst bei Kommunalwahlen Schamgefühl oder Wahrheit Nebensächlichkeiten werden, um den Mitbewerber zu diskreditieren. Foto: Wenke Baumert

Kontakt:
Heiko.Wruck@t-online.de
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