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Mittwoch, 10. Februar 2021

AuA24 AG: Dienstreisen genau prüfen

Digitale Gefährdungsbeurteilung und digitale Schulung
Redaktion: AuA24 AG
PRESSEMITTEILUNG
Norderstedt/gc. Einreiseverbote, Ausgangsbeschränkungen oder Quarantänevorschriften sind nicht nur bei Dienstreisen ins Ausland ein Thema. Sie bestimmen auch das Dienstreiseverhalten im Inland erheblich.

„Wichtig bleibt, vorher genau zu prüfen, ob die jeweilige Dienstreise tatsächlich unverzichtbar ist. Gegebenenfalls könnte ein erhöhter organisatorische Aufwand die Dienstreise verzichtbar machen. Falls jedoch eine Dienstreise als unverzichtbar eingestuft wird, sollte vorher eine Checkliste für die Sicherheit des Reisemitarbeiters erstellt und abgearbeitet werden“, sagt Tobias Metz, Vorstandsvorsitzender der AuA24 AG in Norderstedt.

Gleichzeitig sind die betroffenen Mitarbeiter für die Gefährdungen ihrer beruflichen Entsendungen zu sensibilisieren. Die Checkliste für Dienstreisen sollte unbedingt enthalten, ob das Ziel in einem Risikogebiet liegt. Auch die Personen, mit denen sich der Dienstreisende trifft, sollten aufgrund ihres möglichen Risikopotenzials kategorisiert werden. Beide Risikoaspekte – Zielgebiet und Zielpersonen – sollten in einer Gefährdungsbeurteilung bewertet werden. Hieraus leiten sich dann Maßnahmen für das Verhalten im Zielgebiet sowie für den Umgang mit den Ziel- und deren Begleitpersonen ab. Wichtig ist auch zu ermitteln, welche anderen Gefährdungen für das Reiseziel vorliegen. Auch ein Ernstfallszenario sollte Bestandteil des Maßnahmenkatalogs der Gefährdungsbeurteilung sein. Hier muss geregelt werden, was zu tun ist, wenn der Dienstreisende erkrankt oder verunglückt ist. Zusätzlich dazu muss auch der Rücktransport der Person geregelt werden.

„Unternehmer sind gut beraten, wenn sie sich hierfür Hilfe bei ihren Betriebsärzten und bei den Fachkräften für Arbeitssicherheit holen. Auch die Berufsgenossenschaften bieten ein breites Spektrum von Hilfsangeboten an. Wir leben im Zeitalter der mobilen Kommunikation. Daher stehen heute sehr intelligente Lösungen zur Verfügung, wie zum Beispiel die digitale Gefährdungsbeurteilung, digitale Mitarbeiterschulungen für Arbeitssicherheit und viele andere digitale Werkzeuge“, sagt Tobias Metz.

Kontakt:
Heiko.Wruck@t-online.de
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