Alkohol am Arbeitsplatz
Redaktion: Hansabrief
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PRESSEMITTEILUNG
Norderstedt/gc. Manchmal kommt es vor, dass ein Mitarbeiter mit einer leichten Fahne im Atem zur Arbeit kommt. Allein schon die Tatsache, dass der Atemalkohol ein gravierendes Arbeitssicherheitsproblem darstellt, ist schon erheblich.„Doch wenn dieses Phänomen häufiger oder gar täglich auftritt, sollten die Alarmglocken schrillen“, ist sich Michael Lange von Hansabrief sicher.
Nach Angaben der BG ETEM (Berufsgenossenschaft Energie, Textil, Elektro und Medienerzeugnisse) spielt Alkohol am Arbeitsplatz bei bis zu 30 Prozent aller Arbeitsunfälle eine Rolle (Quelle: Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen). Arbeitgeber sind daher gut beraten, bereits im Vorfeld aktiv zu werden. Dabei geht es nicht nur darum, den betreffenden Arbeitnehmer vor sich selbst, sondern auch seine Kollegen vor durch Alkohol verursachten oder begünstigten Arbeitsunfällen zu schützen. Ein direktes Gespräch mit dem alkoholisierten Mitarbeiter kann ein erster Schritt sein, das Problem zu lösen. Eine weitere Möglichkeit, Alkoholismus am Arbeitsplatz überhaupt zu erkennen, kann eine psychologische Gefährdungsbeurteilung sein.
Kontakt:
Heiko.Wruck@t-online.de
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