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Sonntag, 21. November 2021

Sieben tödlich

Arbeitsunfälle durch Rutschen, Stolpern
... von Heiko Wruck
BERICHT
Lassahn/gc. Stolpern, Rutschen und Stürze waren im Jahr 2019 die Ursachen für die rund 170.000 meldepflichtigen Arbeitsunfälle, die der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) angezeigt wurden.

„Fast 3.000 Menschen erhielten in 2019 eine Unfallrente aufgrund eines schweren Stolper-, Rutsch- oder Sturzunfalls. Sieben dieser Unfälle endeten sogar tödlich. Vier davon geschahen auf ebenen Böden, Flächen und Verkehrsbereichen im Betrieb, weitere zwei auf Treppen“, teilt die Berufsgenossenschaft Energie Textil Elektro Medienerzeugnisse (BG ETEM) mit. Stolperfallen können am Boden liegendes Werkzeug, Kabel oder auch Verpackungsmaterial sein. Im Homeoffice kann es aber auch eine profane Teppichkante sein, die zur Stolperfalle wird.
In jedem Fall sind solche Stolperfallen nach Möglichkeit zu entfernen. Und wenn dies nicht gelingt, dann sollten die Beschäftigten für dieses wichtige Thema regelmäßig sensibilisiert werden.

Handläufe, rutschfeste Schuhe und trockene Böden helfen ebenfalls, Arbeitsunfälle durch Stolpern, Rutschen und Stürze zu vermeiden. Sind rutschgefährliche Stellen nicht sofort zu erkennen, müssen sie mit Warnhinweisschildern erkennbar gemacht werden.

Kontakt:
Heiko.Wruck@t-online.de
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