Große Demonstration für Vielfalt und Demokratie
... von Heiko Wruck
BERICHT
Hamburg/gc. Die Kundgebung stand unter dem Motto „Hamburg steht zusammen - für Vielfalt und Demokratie“ und begann am vergangenen Sonntag, 28. Januar 2024, um 14 Uhr auf der Ludwig-Erhard-Straße.
Um 15 Uhr setzte sich der Demonstrationszug in der Ludwig-Erhard-Straße in Bewegung. Sie nächsten Stationen waren der Jungfernstieg, der Gänsemarkt, der Johannes-Brahms-Platz, der Holstenwall und schließlich wieder die Ludwig-Erhard-Straße. Zwischen 60.000 (Polizeiangaben) und 100.000 Menschen (Veranstalterangaben) waren dem Aufruf der über 40 Organisationen zu dieser friedlichen Demonstration gefolgt. Zwischenfälle gab es nach Polizeiangaben keine.
Das Altersspektrum begann im Kleinkindalter (viele Familien waren vor Ort) ging über eine breite Schicht Jugendlicher und junger Erwachsener. Auch zahlreiche Ältere zeigten auf dieser Veranstaltung ihr Gesicht gegen Rechtsextremismus und erhoben lautstark ihre Stimme für die Demokratie. Am Nachmittag versammelten sich die Menschen Rödingsmarkt bis weit über die Reeperbahn hinaus – entlang der Ludwig-Erhard-Straße und der oben genannten Route.
Einen Tag zuvor, 27. Januar 2024, dem Gedenktag der Befreiung des deutschen Konzentrationslagers Auschwitz durch die Rote Armee in Polen, waren im Hamburger Stadtteil Harburg 1.500 Menschen (NDR) für einen Protest gegen Rechtsextremismus, gegen Hass und Hetze auf die Straße gegangen.
Bildunterschrift:
Hamburger Jungfernstieg am Sonntag, 28. Januar 2024: Demonstration „Hamburg steht zusammen - für Vielfalt und Demokratie“. Foto: Heiko Wruck
Kontakt:
Heiko.Wruck@t-online.de
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