Schützen, Löschen, Retten
... von Heiko Wruck
RATGEBER
Lassahn/gc. Zur Brandbekämpfung gehören sowohl präventive als auch aktive Maßnahmen. Die eigentliche Brandbekämpfung meint das Löschen von Schadensfeuer.
Präventive Maßnahmen
● Brandschutz:
technische Maßnahmen, um die Entstehung und Ausbreitung
von Bränden zu verhindern (z. B. Brandschutztüren, Rauchmelder)
● Brandverhütung:
organisatorische Maßnahmen, um das Brandrisiko zu minimieren
(z. B. Brandschutzbelehrungen, Feuerwehrübungen)
Aktive Brandbekämpfung
● Löschen:
Entfernung des brennbaren Stoffes, Kühlung des
Brandherdes, Erstickung des Feuers (z. B. mit Wasser,
Schaum, Löschpulver)
● Retten:
Menschen und Tiere aus dem Gefahrenbereich bringen.
● Bergen:
Sachwerte aus dem Gefahrenbereich bringen.
● Abschlussarbeiten:
Brandwache, Kontrolle der Brandstelle.
Wichtige Aspekte der Brandbekämpfung
● Alarmierung:
schnelle und effektive Alarmierung der Feuerwehr;
● Einsatzorganisation:
Koordinierung der Einsatzkräfte und des Löscheinsatzes.
● Ausbildung:
regelmäßige Aus- und Weiterbildung der Feuerwehrkräfte.
● Forschung und Entwicklung:
Entwicklung neuer Löschtechniken und -ausrüstung.
Zuständigkeiten
Die Brandbekämpfung ist in Deutschland Aufgabe der Feuerwehren. Es gibt verschiedene Arten von Feuerwehren, z. B.:
● Berufsfeuerwehren:
Das sind hauptamtliche Feuerwehren in den Großstädten.
● Freiwillige Feuerwehren:
Dies sind ehrenamtliche Feuerwehren in kleineren Städten
und ländlichen Gemeinden.
● Werkfeuerwehren:
Gemeint sind Feuerwehren in größeren Unternehmen.
Brandbekämpfung ist ein komplexes Thema mit vielen verschiedenen Aspekten. Ziel der Brandbekämpfung ist es, Leben und Sachwerte zu schützen. Die hier gegebenen Hinweise sind allgemeiner Natur. Konsultieren Sie in jedem Fall einen Fachmann für die Beratung zum Brandschutz beziehungsweise zur Brandbekämpfung.
Kontakt:
Heiko.Wruck@t-online.de
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