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Sonntag, 23. November 2014

Der Monolith von Baalbek

Weltweit größter antiker Steinblock entdeckt
Redaktion: Deutsches Archäologisches Institut
PRESSEMITTEILUNG
Berlin/gc. Der monolithische Block im Steinbruch von Baalbek ist 19,60 Meter lang, 6 Meter breit und mindestens 5,5 Meter. Sein Gewicht wird auf ca. 1650 Tonnen geschätzt. Nun soll erforscht werden, warum der Steinblock nicht fertiggestellt wurde und im Steinbruch verblieb – und mit welchen Mitteln er überhaupt hätte transportiert werden können.

Nachts im Krankenhaus

Alleinverantwortlich für immer komplexere Pflege
Redaktion: Universität Witten/Herdecke
PRESSEMITTEILUNG
Witten/gc. Zur Tagung „Nachts im Krankenhaus“ kamen am 21. November 2014 etwa 150 Experten an der Universität Witten/Herdecke zusammen, um über die nötigen Veränderungen zu diskutieren. Hintergrund ist eine Studie von Prof. Christel Bienstein und Prof. Dr. Herbert Mayer. Die Pflegewissenschaftler der Universität Witten/Herdecke haben 2010 bis 2013 den Nachtdienst in deutschen Krankenhäusern zum zweiten Mal untersucht. 

Am Lebensende

Autonomie und Menschenrechte
Redaktion: Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg
PRESSEMITTEILUNG
Erlangen/gc. Während die Öffentlichkeit über das Pro und Kontra des assistierten Suizids diskutiert, wird eine entscheidende Frage in den Hintergrund gedrängt: Wie können Menschen in ihrer letzten Lebensphase in Würde und unter Respekt ihrer Autonomie leben?

Samstag, 22. November 2014

Migranten in der EU

Risiko für Armut und Ausgrenzung doppelt so hoch
Redaktion: Eurostat
PRESSEMITTEILUNG
Luxembourg/gc. Für Nicht-EU-Bürger war die Wahrscheinlichkeit von Armut oder sozialer Ausgrenzung bedroht zu sein im Jahr 2013 doppelt so hoch wie für Staatsbürger.

Die Kinderfabrik

von Heiko Wruck
GLOSSE
Auf Rügen sind ab 1. Januar 2015 Frauen im gebährfähigen Alter verpflichtet, unbefruchtete Eizellen ohne medizinischen Grund vorsorglich einfrieren zu lassen.

Donnerstag, 20. November 2014

Wunscherfüllende Medizin

Genetische Optimierungen erlaubnisfähig
Redaktion: Westfälische Wilhelms-Universität Münster
PRESSEMITTEILUNG
Münster/gc. Eingriffe ins menschliche Erbgut, die nicht medizinisch-therapeutischen Zwecken dienen, sondern der Verbesserung gesunder Menschen, sind nach heutiger Rechtslage in Deutschland zulässig, sobald die Forschung dafür sichere Wege gefunden hat. Zu diesem Schluss kommt eine neue Studie aus dem Exzellenzcluster „Religion und Politik“ der Uni Münster.

Mittwoch, 19. November 2014

Wichtig für Vemurafenib-Patienten

Hautkrebsmedikament kann Blutkrebs fördern
Redaktion: Universitätsklinikum Freiburg
PRESSEMITTEILUNG
Freiburg/gc. Das Hautkrebsmedikament Vemurafenib kann den Blutkrebs „Chronisch Lymphatische Leukämie“ begünstigen. Dies zeigten die Wissenschaftler an Patienten- und Labordaten. Unter Laborbedingungen gelang es den Forschern den Ausbruch der Leukämie mit einem zweiten Medikament zu unterdrücken. Potenziell betroffen sind nach Aussagen der Ärzte alle mit Vemurafenib behandelten Patienten.

Geringer in Ostdeutschland

Armutsgefährdung von Älteren
Redaktion: Deutsches Statistisches Bundesamt
PRESSEMITTEILUNG
Wiesbaden/gc. Die Armutsgefährdung von Personen ab 65 Jahren war nach Ergebnissen des Mikrozensus im Jahr 2013 in den neuen Bundesländern (einschließlich Berlin) mit 12,5 % geringer als im früheren Bundesgebiet mit 14,8 %.

Über 85 Prozent Nicht-EU-Bürger

Nahezu 820.000 EU-Staatsbürgerschaften erteilt
Redaktion: Eurostat
PRESSEMITTEILUNG
Luxembourg/gc. Im Jahr 2012 erwarben 818.000 Personen die Staatsbürgerschaft1 eines der EU282-Mitgliedstaaten. Dies entspricht einem Anstieg um 4 Prozent gegenüber 2011 und um 6 Prozent gegenüber 2009. Im Jahr 2012 wurden die höchsten Einbürgerungsraten3 in Ungarn (12,8 erteilte Staatsbürgerschaften je 100 ansässige Ausländer), Schweden (7,8) und Polen (6,6) und die niedrigsten in der Tschechischen Republik und der Slowakei (je 0,4) sowie in Estland (0,6) und Österreich (0,7) verzeichnet. Im Durchschnitt wurden 2,4 Staatsbürgerschaften in der EU28 je 100 ansässige Ausländer erteilt.

8.500 Inobhutnahmen

Vernachlässigung oder Misshandlung
Redaktion: Deutsches Statistisches Bundesamt
PRESSEMITTEILUNG
Wiesbaden/gc. Im Jahr 2013 haben die Jugendämter bundesweit in 8.510 Fällen Kinder und Jugendliche aufgrund von Vernachlässigung oder Anzeichen für Misshandlung in Obhut genommen.