Massenaussterben und ihre Konsequenzen
Redaktion: Leibniz-Institut für Evolutions- und Biodiversitätsforschung
PRESSEMITTEILUNG
Berlin/gc. Ein gigantischer Meteoriteneinschlag am Ende der Kreidezeit vor 66 Millionen Jahren verursachte das jüngste von fünf großen Massenaussterben der Erdgeschichte. Neben den Dinosauriern starben auch im Meer viele Arten und ganze Gruppen wie die Ammoniten aus. Ökosysteme erholten sich zwar recht schnell, sahen aber dauerhaft anders aus als zuvor. Paläontologen des Museums für Naturkunde Berlin haben nun erstmals die ökologischen Umwälzungen in den Meeren genau untersucht und einen globalen Regimewechsel dokumentiert, der nicht allein auf das Aussterben zurückgeht.