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Freitag, 28. April 2017

Alexa, ...

von Heiko Wruck
GLOSSE
Du gehst 45 Jahre lang jeden Tag zur Arbeit. Egal, welche Arbeit: Bau, Börse, Putzen, Kochen, Telefonverkauf, Schreibtischjob, Brötchen verkaufen, Manager sein oder am Fließband stehen ... Nie gekündigt, niemals krank, selten gefehlt, immer pünktlich. 45 Jahre lang der stetig gleiche Fluss. Eines Tages liegst du auf dem Sterbebett, weit vor Renteneintritt, kurz danach. Dein Leben zieht noch einmal im Zeitraffer an dir vorbei. Was siehst du?

Donnerstag, 27. April 2017

Studie „So schaffen wir das“

Zum zivilgesellschaftlichen Engagement für Geflüchtete
Redaktion: Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder)
PRESSEMITTEILUNG
Frankfurt (Oder)/gc. Am Mittwoch, 3. Mai 2017, stellen um 13 Uh Studierende und Doktorandinnen der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder) ihre bundesweite Studie zum zivilgesellschaftlichen Engagement für und mit Geflüchtete(n) in Deutschland erstmals der Öffentlichkeit vor.

Flechten aus dem Bernsteinwald

Symbiosen aus Pilzen und Algen oder Blaualgen
Redaktion: Georg-August-Universität Göttingen
PRESSEMITTEILUNG
Göttingen/gc. Ein Forscherteam der Universitäten Göttingen und Helsinki hat 152 neue fossile Flechten in Bernsteinen entdeckt und analysiert. Die Fossilien sind zwischen 24 und 47 Millionen Jahre alt und stammen von zwei bedeutenden europäischen Bernsteinlagerstätten: aus dem Baltikum und aus Bitterfeld in Sachsen-Anhalt. Bisher existierten lediglich 15 fossile Belege von Flechten. Mit dem Fund hat sich die Zahl der bekannten Flechtenfossilien also mehr als verzehnfacht. Die Ergebnisse sind in der Fachzeitschrift Nature Plants erschienen.

Mittwoch, 26. April 2017

„Skepsis und Zuversicht“

Flüchtlingsstudie online verfügbar
Redaktion: Sozialwissenschaftliches Institut der EKD
PRESSEMITTEILUNG
Hannover/gc. In vier repräsentativen telefonischen Befragungswellen zwischen November 2015 und August 2016 hat das Sozialwissenschaftliche Institut der EKD (SI) die Stimmungslage in der Bevölkerung zur Flüchtlingssituation in Deutschland erkundet.

Was die Digitalisierung bringt

Produktion zurück an Standort Deutschland
Redaktion: Hochschule Karlsruhe - Technik und Wirtschaft
PRESSEMITTEILUNG
Karlsruhe/gc. Der Einsatz von Digitalisierungstechnologien wirkt sich positiv auf die Rückverlagerung von Produktionskapazitäten nach Deutschland aus. Dies geht aus einer Auswertung der aktuellen Erhebung „Modernisierung der Produktion“ des Fraunhofer ISI zusammen mit der Hochschule Karlsruhe – Technik und Wirtschaft für den VDI hervor.

Millionen Bürger ausgespäht

Handy-Ortung: Piraten wollens wissen
Redaktion: Piratenpartei Deutschland
PRESSEMITTEILUNG
Berlin/gc. Handy-Ortungen durch Funkzellenabfragen sind sehr beliebt bei den Ermittlern von Polizei und Staatsanwaltschaften. Alleine in Schleswig-Holstein sind im vergangenen Jahr statistisch gesehen 13 Millionen Mobilfunknutzer dadurch ins Visier der Ermittler gerückt – ohne darüber informiert worden zu sein.

Dienstag, 25. April 2017

Gebührenfreie Kita

Was kostet das die öffentliche Hand?
Redaktion: Deutsches Jugendinstitut e.V.
PRESSEMITTEILUNG
München/gc. In der politischen Öffentlichkeit wird derzeit die Abschaffung der Kita-Gebühren diskutiert. Nach aktuellen Berechnungen wurden 2015 von den Eltern schätzungsweise 3,8 Milliarden EUR für die Nutzung von Kitas und Kindertagespflege ausgegeben. Zusätzlich wenden die Bundesländer für Beitragsbefreiungen mehr als 550 Millionen Euro im Jahr auf.

Mütter arbeiten nicht länger

Studie zu den Auswirkungen der Ganztagsschule
Redaktion: Universität Duisburg-Essen
PRESSEMITTEILUNG
Duisburg/gc. Seit 14 Jahren wird das Angebot an Ganztagsschulen ausgebaut. Vor allem Westdeutschland hatte großen Nachholbedarf, mittlerweile wird hier knapp jeder dritte Grundschüler bis in den Nachmittag betreut. Folglich könnten eigentlich mehr Mütter berufstätig sein. Sie sind es nicht, zeigt eine Untersuchung* der Wirtschaftswissenschaftler Prof. Dr. Marie Paul von der Universität Duisburg-Essen (UDE) und Fabian Dehos vom RWI - Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung.

Sonntag, 23. April 2017

Helfer im weltweiten Einsatz

Vor 67 Jahren Technisches Hilfswerk gegründet
von Heiko Wruck
BERICHT


Schwerin/gc. Als das Technische Hilfswerk (THW) 1950 gegründet wurde, ein Jahr nach der Gründung der Bundesrepublik Deutschland, ging man von einer Kriegserwartung auf deutschem Boden aus. Der II. Weltkrieg lag gerade fünf Jahre zurück, der Kalte Krieg zwischen Ost und West begann, Fahrt aufzunehmen. Zivilschutz, Rettung und Bergung waren dem THW auf die Fahnen geschrieben. Die Kriegserwartung auf deutschem Boden besteht heute nicht mehr, das THW und sein humanistischer Auftrag schon. Im Unterschied zu damals mit einer durchaus internationalen Komponente.

Freitag, 21. April 2017

Die unterschätzte Gefahr

Nukleare Anlagen in Krisengebieten
Redaktion: Öko-Institut e. V. - Institut für angewandte Ökologie
PRESSEMITTEILUNG
Freiburg/gc. Wie gefährdet sind kerntechnische Anlagen in Krisengebieten? Welche Faktoren spielen dabei eine Rolle? Gehen Politik, Medien und Gesellschaft weltweit zu leichtfertig mit dem Wissen um das nukleare Risiko um? Diesen Fragen ist das Öko-Institut in einer von der Stiftung Zukunftserbe geförderten Studie nachgegangen. Das Ergebnis: Nicht nur gezielte Angriffe, sondern auch die Folgen von instabilen Verhältnissen in Politik und Wirtschaft – verbunden mit der Schwächung oder gar Auflösung der staatlichen Strukturen – können die Sicherheit von Kernreaktoren in Krisengebieten stark gefährden.