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Dienstag, 31. Oktober 2017

Oktoberfeuer

von Heiko Wruck
KOMMENTAR
Romulus „Augustulus“ (das „Kaiserlein“) hatte am 31. Oktober 475 als letzter weströmischer Kaiser den Herrscherthron bestiegen und wurde nicht mal ein Jahr später von  Odoaker, einem Führer germanischer Söldner, gleich wieder abgesetzt. Und Michelangelos Deckenfresko in der Sixtinischen Kapelle in Rom wurde ebenfalls an einem 31. Oktober enthüllt, aber erst 1512. Ist doch schnurz. Hauptsache, es gibt was zu feiern.

Die Welt der Feen

von Heiko Wruck
GLOSSE
Woran erkennt die moderne Frau, dass sie älter wird? Nein, nicht daran, dass die Praxis eines Schönheitschirurgen immer mehr als Änderungsfleischerei ins Bewusstsein rückt oder die ganzen Cremes gegen Altersfältchen zunehmend die Konsitenz von Rauhputz annehmen. Nein, daran erkennt Frau den unaufhaltsamen Alterungsprozess nicht. Sie erkennt ihn am Wechsel der Ideale oder was man mal gut gefunden hat und heute gut findet. Nehmen wir mal die Welt der Feen.

Montag, 30. Oktober 2017

Organspende, Kasse klärt auf

Ausweis macht nicht automatisch Spender
Redaktion: Techniker Krankenkasse Mecklenburg-Vorpommern
PRESSEMITTEILUNG
Schwerin/gc. Über 155.000 Versicherte der Techniker Krankenkasse (TK) erhalten in diesen Tagen Post mit Informationen zur Organspende. Manon Austenat-Wied, Leiterin der TK-Landesvertretung, sagt: „Unser Ziel ist es, so umfassend wie möglich über das Thema zu informieren. Denn nur gut informiert lässt sich in dieser wichtigen Frage eine Entscheidung treffen.“

Forschung an Bismarcks Werk

Krankenversicherungssystem in Deutschland
Redaktion: Universität Passau
PRESSEMITTEILUNG
Passau/gc. Im Jahr 1884 führte Otto von Bismarck die erste allgemeine Pflicht-Krankenversicherung der Welt ein. Professor Stefan Bauernschuster (Universität Passau) hat zusammen mit Anastasia Driva (Universität München) und Professor Erik Hornung (Universität Köln) erstmals nachgewiesen, dass die Einführung dieser ersten Säule des Sozialversicherungssystems die Sterblichkeit im damaligen Deutschen Kaiserreich erheblich reduzierte.

Technologie gegen Menschenhandel

Mobiler, smartphonefähiger Ultraschall-Handscanner
Redaktion: Fraunhofer-Gesellschaft
PRESSEMITTEILUNG
München/gc. Im Verbund eines multidisziplinären Forschungsprojekts hat das Fraunhofer-Institut für Biomedizinische Technik IBMT einen mobilen, nichtinvasiven Ultraschall-Handscanner zur Identifizierung minderjähriger Opfer bei illegalen Grenzübertritten entwickelt, dessen Einsatz der Aufdeckung, Bekämpfung und Prävention von Menschenhandel dient.

Motten zum Licht – ein ökologischer Effekt

Fataler Insektenstaubsauger – Uferbeleuchtung
Redaktion: IGB
PRESSEMITTEILUNG
Berlin/gc. Wissenschaftler vom Leibniz-Institut für Gewässerökologie und Binnenfischerei (IGB) haben nachgewiesen, dass künstliche Beleuchtung in der Nähe von Gewässern die Zahl und Gemeinschaften von Insekten und Spinnen stark beeinflusst. Wie ein Staubsauger entziehen sie den benachbarten Ökosystemen fliegende Insekten. Profiteure sind räuberische Insekten und Spinnen, für die die vielen desorientierten Wasserinsekten ein Festmahl sind.

Sonntag, 29. Oktober 2017

Vulkansee unterm Fichtenwald

Klimakalender für die Saale-Eiszeit
Redaktion: Deutsches Geoforschungszentrum
PRESSEMITTEILUNG
Potsdam/gc. Ein früherer Vulkansee in der Oberpfalz bietet viele neue Erkenntnisse für die Klimaforschung. Das erst vor wenigen Jahren entdeckte „Trockenmaar“ erweist sich als ein vollständiger Klimakalender für die vorletzte große Inlandsvereisung in Deutschland. Der trockengefallene Vulkansee liegt unter einem Fichtenwald verborgen nahe dem oberpfälzischen Kurort Neualbenreuth. In seinen Ablagerungen können Geowissenschaftler wie in einem Archiv lesen.

Freitag, 27. Oktober 2017

Dem Schicksal davonlaufen

Mit viel Bewegung Darmkrebs vorbeugen
Redaktion: Deutsches Institut für Ernährungsforschung
PRESSEMITTEILUNG
Nuthetal/gc. Viel Bewegung ist mit einem verminderten Darmkrebsrisiko verbunden. Eine Beobachtung, die durch die günstige Wirkung der körperlichen Aktivität auf den Taillenumfang, die Stoffwechselgesundheit und den Vitamin-D-Status erklärbar sein könnte.

Beruflicher Abstieg schadet der Gesundheit

Männer in Ostdeutschland besonders betroffen
Redaktion: Hans-Böckler-Stiftung
PRESSEMITTEILUNG
Düsseldorf/gc. Wenn Menschen beruflich absteigen, leidet häufig die Gesundheit, belegt eine von der Hans-Böckler-Stiftung geförderte Untersuchung der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Das lässt sich besonders bei ostdeutschen Männern beobachten.

In den ersten 365 Tagen danach

Frauen sterben öfter an Herzinfarkten als Männer
Redaktion: Technische Universität München
PRESSEMITTEILUNG
München/gc. Frauen sterben im ersten Jahr nach einem Herzinfarkt deutlich häufiger als Männer.