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Samstag, 10. Dezember 2011

Stilles Gedenken

Flugzeugabsturz vor 25 Jahren
Redaktion: Stadt Schwerin

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Pressemitteilung
Schwerin/gc. Der 12. Dezember 1986 war für Schwerin ein düsterer Tag. 27 Elternpaare erwarteten ihre Kinder von der Klassenfahrt aus Minsk zurück. Doch die Eltern warteten vergeblich auf ihre Söhne und Töchter.
Ihr Flugzeug vom Typ Tupolew war in unmittelbarer Nähe des Ortes Bohnsdorf beim Landeanflug auf den Flughafen Schönefeld in ein Waldstück gestürzt.

25 Jahre nach diesem Unglück will die Stadt Schwerin in stillem Gedenken an die Opfer erinnern. Dazu findet am Sonntag, 11. Dezember 2011, um 14 Uhr vor der Trauerhalle des Waldfriedhofs ein stilles Gedenken statt, bei dem  Oberbürgermeisterin Angelika Gramkow im Namen der Landeshauptstadt und aller Bürger einen Kranz für die Todesopfer des Flugzeugabsturzes niederlegen wird.

Der Absturz der TU-134 vor 25 Jahren  war das zweitschwerste Flugzeugunglück der DDR, das vielen Schwerinern auch deshalb  in besonderer Erinnerung blieb, weil sich unter den Toten auch 20 Schüler einer zehnten Klasse aus ihrer Stadt befanden. Auch deren Lehrerin und die beiden Betreuer wurden getötet. Nur 10 der 82 Passagiere an Bord überlebten das Unglück, darunter sieben Schüler.

Am 12. Dezember 2010 wurde auf Beschluss der Bezirksverordnetenversammlung Treptow-Köpenick in Berlin-Bohnsdorf eine Gedenktafel enthüllt, die an die Opfer des Absturzes erinnert. Für die Landeshauptstadt Schwerin wird dort am 12. Dezember 2011 Dr. Wolfram Friedersdorff, 1. Stellvertreter der Oberbürgermeisterin, ein Gebinde niederlegen.

Aussender:
Michaela Christen
Pressesprecherin
Landeshauptstadt Schwerin
Büro der Oberbürgermeisterin
Am Packhof 2 - 6
19053 Schwerin
Tel.: 0385-545 1010
Fax: 0385-545 1009
mchristen@schwerin.de
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