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Samstag, 18. Januar 2014

Ein Trauerspiel

von Heiko Wruck
GLOSSE
Vor 95 Jahren, am 19. Januar 1919, durften deutsche Frauen erstmals auf nationaler Ebene wählen. Ein Tag zum feiern ist das ja wohl nicht! Denn beim Wahlrecht ist es nicht geblieben.

Frauen dürfen heute nicht mehr gegen ihren Willen verheiratet werden. Sie dürfen Sex ablehnen, ohne eine Migräne vorschieben zu müssen und täuschen arglosen Liebesleistungsträgern im Zweifelsfall einen Orgasmus nach dem anderen vor. Nur weil sie einfach keinen Bock darauf haben, es sich so richtig besorgen zu lassen. Auto fahren dürfen sie ebenfalls, haben sogar eigene Frauenparkplätze. Sie können nach eigenem Gutdünken Abtreibungen vornehmen lassen, die Bundeswehr befehligen, Kanzlerin werden und sitzen per Frauenquote in den Führungsetagen großer Unternehmen.

Richtig kochen können die meisten Frauen heutzutage schon längst nicht mehr. Wenn das so weiter geht, haben sie bald auch keine Lust mehr, Kinder zu erziehen, den Haushalt in Ordnung zu halten und zu putzen.

Was bitte soll ein Familienvorstand mit so einer Frau im Hause anfangen? Da wird keine Wäsche mehr für das Familienoberhaupt rausgelegt, das Bier muss man sich selbst holen und als nächstes verliert der Mann die Herrschaft über die Fernbedienung und die Couch. So ein Mist! Heiko Wruck

Kontakt:
heiko@wruck.org
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