Stress in Mecklenburg-Vorpommern
Redaktion: Techniker Krankenkasse Mecklenburg-Vorpommern
PRESSEMITTEILUNG
Schwerin/gc. Fast sechs von zehn Mecklenburgern und Vorpommern empfinden ihr Leben als stressig – jeder Vierte steht sogar unter Dauerdruck. Und der Stresspegel steigt.
60 Prozent der Menschen im Land empfinden, dass der Stress in den letzten drei Jahren zugenommen hat. Entgegen dem Bundestrend ist der größte Stressfaktor der Menschen im Land nicht der Beruf, die Schule oder das Studium, sondern Konflikte mit dem Lebenspartner oder der Verwandtschaft. Dies gaben 43 Prozent der Befragten aus Mecklenburg-Vorpommern (Bund: 34 Prozent) in einer Forsa-Umfrage im Auftrag der Techniker Krankenkasse (TK) an.
Ebenso verursachen Fahrten mit öffentlichen Verkehrsmitteln (39 Prozent) sowie finanzielle Sorgen (35 Prozent) häufig Stress. Knapp jeder zweite Befragte gab an bei zunehmendem Stress nach der Devise „Augen zu und durch“ zu verfahren. Für jeden Dritten gehört Stress dazu. Beruflicher Stress spornt sogar 60 Prozent der befragten Berufstätigen an. Allerdings gelingt es vier von zehn Arbeitnehmern im Nordosten nicht mehr abends oder am Wochenende richtig abzuschalten. Jeder Vierte macht sich Sorgen mit dem Arbeitstempo nicht mehr mitzukommen und beklagt, dass Freunde und Familie wegen den beruflichen Verpflichtungen oft zu kurz kommen.
Damit Stress nicht krank macht ist es wichtig sich im Privatbereich einen Ausgleich zu schaffen. Für 76 Prozent der Befragten ist ihr Privatleben so abwechslungsreich, dass Sie dadurch Stress abbauen können. Als Entspannungsmöglichkeiten wurden faulenzen, dem Hobby nachgehen, Musik, Sport und fernsehen am häufigsten angegeben.
Aussender:
Kevin Nowotka
Referent für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
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