Hochschulstandort Westmecklenburg
von Heiko Wruck
BERICHT
Schwerin/gc. Neben den Universitäten Greifswald und Rostock und den Hochschulen Neubrandenburg und Wismar gibt es in Westmecklenburg weitere interessante große Lehreinrichtungen. In Schwerin ist eine Niederlassung der Hochschule der Bundesagentur für Arbeit präsent. Hinzu kommen die private Fachhochschule des Mittelstandes, die Vitruvius Hochschule (bis 2017 Designhochschule) ein Studienzentrum der Hamburger Fern-Hochschule sowie die Internationale Studien-und Berufsakademie.
Anfang Mai 2019 haben 16 Strategiepartner dem Schweriner Oberbürgermeister Dr. Rico Badenschier ein Positionspapier übergeben, das in 15 Punkten den Ausbau des Hochschul- und Wissenschaftsstandortes Schwerin skizziert. Das Positionspapier listet 15 Maßnahmen auf, die bessere Rahmenbedingungen für den Wissenschafts- und Hochschulstandort bewirken sollen, wie zum Beispiel die Aufnahme des Studienangebotes privater Hochschulen in das Stadt- und Landesmarketing oder ein Semesterticket für Studierende. Mit dem Maßnahmenpaket wollen die Initiatoren den „brain drain“ durch die Abwanderung junger Menschen aus Mecklenburg-Vorpommern insbesondere nach Hamburg, Kiel, Lübeck und Berlin icht allein nur stoppen, sondern auch umkehren zu einem „brain exchange“.
Bildunterschrift:
Von Halle nach Rostock: Dr. Oluf Gerhard Tychsen an der Uni Rostock. 1763 ging er als Professor für orientalischen Sprachen an die Uni Bützow bis sie 1789 mit Rostock zusammenlegt wurde. Foto: Heiko Wruck
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