Disruption ist das neue Normal
Redaktion: AuA24 AG
PRESSEMITTEILUNG
Norderstedt/gc. „Ein großer Teil der heute bestehenden Berufsbilder wird schon bald Vergangenheit sein. Wie viele Menschen lebten um das Jahr 1900 in Deutschlands Städten von der Pferdewirtschaft. Fast alle dieser Pferdeberufe sind mit dem Siegeszug des Autos verschwunden. Genauso wird es auch den Unternehmen ergehen, die heute nicht konsequent auf die Digitalisierung ihrer Geschäfte und ihrer Arbeitsprozesse setzen“, ist sich Tobias Metz, Vorstandsvorsitzender der AuA24 AG in Norderstedt sicher.
Das betrifft nach Meinung des Unternehmers alle einfachen manuellen Tätigkeiten sowie die meisten administrativen Leistungen. „Dieser grundlegende Wandel auf mikroökonomischer Ebene ist bereits in vollem Gange. Die Corona-Pandemie hat das Homeoffice zur neuen Norm erhoben. Aber das ist erst der Anfang der Digitalisierung. Die Disruption alter Arbeitsstrukturen wird so gravierend sein, dass sämtliche Geschäftsfelder neu erfunden werden“, so Metz weiter.
Verschwundene Berufe gibt es mittlerweile eine ganze Menge: Zum Beispiel das Fräulein vom Amt verbindet schon lange keine Telefongespräche mehr. Oder der Haderlump, der als Lumpensammler durch die Städte zog und seine Lumpen an die Papiermühlen verkaufte. Auch Harzer, Köhler und Türmer gibt es heute nicht mehr. Kammer-Diener und Schriftsetzer sind ebenso selten anzutreffen wie Stellmacher oder Fassbinder. „Wir vermissen keinen dieser Berufe, weil sich unser Leben heute anders organisiert. Und deswegen sind Unternehmen gut beraten, sich jetzt digital aufzustellen, wollen sie Bestand haben“, so Metz.
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