Im Lockdown körperliche Fitness im Blick
von Heiko Wruck
BERICHT
Hagenow/gc. Das große Jammern ist ihre Sache nicht. Steffi Niedrich, Geschäftsführerin des Fitness- und Gesundheitszentrums LaFit in Hagenow, setzt schon heute auf die Zeit nach der Coronakrise.
Steffi Niedrich: „Auch im Lockdown ist es wichtig, die eigene Gesundheit im Blick zu behalten. Wenn wir das Haus oder die Wohnung nur noch selten verlassen, leiden wir unter schnell Bewegungsmangel. Das führt leicht zu Depressionen und Übergewicht.“
Auch frische Luft und ausreichend viel natürliches Tageslicht sind in solchen Situationen wie im Lockdown eher Mangelware. „Nicht alles lässt sich online erledigen“, sagt die Hagenower Fitness- und Reha-Unternehmerin. Auch um ihrer Kundschaft oder neuen Interessenten einen Grund zu geben, rauszugehen, stellt Steffi Niedrich nicht alle Angebote online. „Ein paar Dinge – zum Beispiel individuelle und standardisierte Trainingspläne stellen wir in unserem Abholservice bereit. Das gilt auch für Nahrungsergänzungspräparate wie Eiweiß-Shakes und so weiter. Wir beraten telefonisch zu Ernährungsfragen, geben Tipps für ausreichend Bewegung und erstellen gemeinsam mit unseren Kunden zweckmäßige Trainingspläne.Aber abholen muss man sich die Unterlagen dann trotzdem zu unseren Büroöffnungszeiten. Wir sind montags bis donnerstags von 9 - 12 Uhr und montags von 16 - 19 Uhr telefonisch zu erreichen. Bei Abholungen setzen wir mit unserem Hygienekonzept selbstverständlich auf größtmögliche Sicherheit und bleiben kontaktlos“, sagt Steffi Niedrich.
Gymnastische Übungen, Liegestütze, Kniebeuge, Koordinationsübungen und andere Betätigungen können leicht auch ins Homeoffice, auf die Terrasse oder in den heimischen Garten verlagert werden. Doch die Fachberatung eines persönlichen Fitness-Coaches bringt erst die richtige Mischung aus sportlicher Aktivität und persönlichem Wohlbefinden. Dabei findet Steffi Niedrich auch im Lockdown durchaus neue Wege für Menschen, die sich unter professioneller Beratung fit halten möchten.
Mit einem extrem abgerüsteten Monatsbeitrag für die ersten sechs Monate kann man im La Fit im Lockdown eine Mitgliedschaft erwerben. Hält der Lockdown tatsächlich die nächsten sechs Monate an, wird der geringe Monatsbeitrag in Eiweis-Shakes umgerechnet, die man nach dem Lockdown im La Fit genießen kann. Wird der aktuelle Lockdown früher aufgehoben, trainiert man im La Fit für diesen Sondertiefstpreis bis zum Eintritt der regulären Mitgliedschaft. Für kühle Rechner eine lohnende Sache, ist sich Steffi Niedrich sicher, denn für dieses Sonderangebot erhält man neue Übungen, individuelle Trainingshinweise, Gutscheine und kluge Tipps für eine gesunde Ernährung. Oder man trainiert direkt mit der Neuöffnung im La Fit, wenn es wieder möglich ist.
Steffi Niedrich ist mit ihrem Fitness- und Gesundheitszentrum LaFit bereits seit 30 Jahren am Markt. „Wir haben enge persönliche Beziehungen zu unseren Kunden, die oft bereits seit zehn, zwanzig und in manchen Fällen sogar schon seit dreißig Jahren bestehen. Über diese Beständigkeit sind wir natürlich sehr froh – nicht nur, aber ganz besonders auch in dieser Corona-Pandemie. Um unsere Kunden auch jetzt in dieser schweren Zeit zu unterstützen, pflegen wir die persönlichen Beziehungen ganz besonders, wenn auch ohne direkten Körperkontakt. Aber wenn man auf Abstand bleibt, Maske trägt und sich regelmäßig die Hände desinfiziert der eben per E-Mail und am Telefon ... dann kann man sich schon gut austauschen und miteinander umgehen. Sobald es möglich ist, werde ich mich natürlich auch gegen COVID 19 impfen lassen. Nicht nur, weil ich mich selbst, sondern auch meine Kunden schützen will“, sagt die Hagenowerin, bedankt sich bei ihren treuen Kunden und freut sich jetzt schon auf die Zeit nach Corona.
Bildunterschrift:
Steffi Niedrich vom La Fit in Hagenow und Schwerin setzt schon jetzt auf die zeit nach Corona. Foto: Heiko Wruck
Kontakt:
Heiko.Wruck@t-online.de
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