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Freitag, 12. November 2021

Mensch im Blick

Digitalisierung ist kein Selbstzweck
... von Heiko Wruck
BERICHT
Lassahn/gc. Die Digitalisierung ist nur dann vorteilhaft, wenn die Menschen bei der Informationsbeschaffung und bei der -verarbeitung entlastet werden.

So können sie mehr Zeit in die Problemlösung investieren und durchdachtere Entwicklungen produzieren. Bleibt der Mensch in diesem Prozess unberücksichtigt, wird er zur Fehlerquelle. Deswegen mahnt Seniorprofessor Dr. Winfried Hacker, dass die Arbeit mit digitalen Arbeitsmitteln und künstlicher Intelligenz lern- und gesundheitsförderlich sowie leistungsförderlich zu gestalten ist.

Seniorprofessor Dr. Winfried Hacker (87) ist Nestor der Arbeits- und Kognitionspsychologie. Er weit darauf hin, dass häufig die Eigenschaften der menschlichen Informationsaufnahme und -verarbeitung nachrangig berücksichtigt bleiben, wird geistige Arbeit durch digitale Technologien unterstützt.

„Im baua: Fokus ,Informationstransfer und -verarbeitung in der digitalisierten Arbeit menschgerecht gestalten‘, den die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) veröffentlicht hat, zeigt er Wege zur erfolgreichen Umsetzung auf“, heißt es in einer BAuA-Mitteilung.

Kontakt:
Heiko.Wruck@t-online.de
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