Hackathon „Jugend hackt“ am 19. April 2024
Redaktion: Institut für Angewandte Informatik e. V. (InfAI)
PRESSEMITTEILUNG
Leipzig/gc. Als Netzwerk- und Austauschveranstaltung beleuchtet die Data Week vom 15. bis 19. April 2024 in der Messestadt Leipzig u.a. wissenschaftliche, wirtschaftliche und soziale Perspektiven von Daten und deren Nutzung. Industrie, Bürger:innen, Wissenschaft und Behörden können in einen Dialog treten.
„Wir müssen künstliche Intelligenz als Werkzeug betrachten, das in erster Linie dem Menschen und der Umwelt dienen soll. Die Grundlage für den Erfolg von KI sowie für ein erfolgreiches Nachhaltigkeitsmanagement ist und bleibt eine solide Datenbasis”, betont Jolanda Gallas (Telekom MMS), Hauptrednerin zur Eröffnung der Data Week am 15. April 2024. In diesem Jahr liegen die Schwerpunkte der Konferenz auf der kommunalen Umsetzungspraxis digitaler und datenbasierter Anwendungen der gemeinwohlorientierten Stadtentwicklung sowie auf dem menschengerechten Einsatz von KI in Unternehmen. Diskussionen über Datenräume, städtische Plattformen und weitere technische Lösungen, die das Potenzial haben, Städte zu transformieren, werden zentral diskutiert. Besondere Aufmerksamkeit gilt dabei den Anwendungen der digitalen Stadt, die rund um verschiedene kommunale Communitys in den Bereichen Bürger:innenbeteiligung, Mobilität und Klima entstanden sind.
Die Data Week findet vom 15. bis zum 19. April 2024 im Neuen Rathaus Leipzig statt und wird von den Wissenschafts- und Transferinstitutionen Institut für Angewandte Informatik (InfAI) e.V., ScaDS.AI Dresden/Leipzig sowie von der eccenca GmbH gemeinsam mit zahlreichen Kooperationspartner:innen veranstaltet. Als neuer Partner ist dieses Jahr das Daten-Kompetenzzentrum für Städte und Regionen (DKSR) hinzugekommen, was die Sichtbarkeit über die sächsische Landesgrenze hinaus weiter verstärkt.
Der erste Konferenztag startet mit Programmpunkten rund um die Themen Verantwortung in der fachlichen und organisatorischen Führung von Datenprojekten sowie Verantwortung im Umgang mit digitalen Rechten. Auch die Data Science Mania, auf der über Leadership und Agilität im Data Science Umfeld geredet wird, ist Teil des Auftaktprogramms. Der zweite Tag fokussiert sich auf die Kommunen in den Bereichen Klima und Energie. Trainings und Vorträge zu Herausforderungen und digitalen Lösungen für die kommunale Wärmeplanung sowie zu effektivem Datenmanagement und städtischer Transformation sind geplant. Anknüpfend an die Vortage legt der dritte Veranstaltungstag den Fokus auf „Werkstätten der Community“. Erstmals wird dazu ein neues Format, der Urban Data Summit, stattfinden, welches ein interaktives, vielseitiges Programm rund um digitale Anwendungen und Skalierbarkeit bereithält.
Ergänzend dazu beschäftigt sich der KMI-Transfertag mit dem menschengerechten Einsatz von KI in Unternehmen. Am 18. April 2024 bietet der Leipziger Semantic Web Tag (LSWT), der als bekanntes Format aus den Vorjahren wieder Teil der Data Week Leipzig ist, den Teilnehmenden die Möglichkeit, sich zu den Themen im Bereich semantischer Technologien auszutauschen und sich über die neuesten Entwicklungen und Trends zu informieren. Darüber hinaus unterstützen die Organisator:innen gemeinsam mit den Akteur:innen der Stadt Leipzig Formate, die neben der Industrie- und Wissenschaftscommunity auch eine breite, interessierte Öffentlichkeit ansprechen sollen.
Hier bietet beispielsweise der Hackathon „Jugend hackt“ am 19. April 2024 jungen Technikbegeisterten die Möglichkeit, einen Open Source Chatbot für Leipzig zu entwickeln. Der letzte Tag der Data Week schließt mit der Preisverleihung des Health Datathon ab. Ein interdisziplinäres Team erprobt im Rahmen der Data Week neue Use Cases zur Sammlung, Analyse und Vernetzung von klinischen Gesundheitsdaten.
Über das InfAI
Das Institut für Angewandte Informatik (InfAI) e.V. ist ein An-Institut der Universität Leipzig und dient als Transferinstitut dem Zweck der Forschungsförderung auf den Gebieten der Informatik und Wirtschaftsinformatik. Ein besonderer Themenschwerpunkt des InfAI sind die Bereiche Wissensgraphen und Open Data. In nationalen und internationalen Forschungsprojekten hat das Institut bereits zahlreiche Lösungen für die semantische Datenverarbeitung entwickelt.
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