Leitfaden für gute Praxis erschienen
Redaktion: Forschungsinstitut Betriebliche Bildung (f-bb) gGmbH
PRESSEMITTEILUNG
Nürnberg/gc. Arbeitsplätze werden digitaler und flexibler, mobiles Arbeiten gehört in vielen Branchen inzwischen zum Alltag. Hierdurch entstehen zwar neue Möglichkeiten der Teilhabe für Menschen mit Einschränkungen, allerdings gibt es auch neue Hürden digitaler Teilhabe – und diese sind vielfältig.
Genau diese Punkte wurden durch das Forschungsinstitut Betriebliche Bildung (f-bb) im Projekt „Digitale TeilhaBe: Zwischen Chancen und Herausforderungen digitaler Teilhabe von Menschen mit Behinderung“ beleuchtet. Gefördert wurde es vom Bundesministerium für Bildung und Forschung. Nach 26 Monaten Untersuchung und Analyse kann festgehalten werden: Ohne digitale Teilhabe gibt es keine vollumfassende Teilhabe.
Ganz nach dem Motto „Nicht über uns, sondern mit uns“ war das Herzstück des Projektes die partizipative Arbeit mit Betroffenen selbst. Im Rahmen von Zukunftswerkstätten wurde viel diskutiert und kreativ nach Lösungen für bestehende Probleme gesucht – mit anwendungsorientierten Ergebnissen. Konkrete Lösungen und Handlungsempfehlungen können im jetzt erschienenen Praxisleitfaden „Barrieren digitaler Teilhabe erkennen und überwinden“ nachgelesen werden.
Dr. Iris Pfeiffer, Geschäftsführerin des f-bb resümiert: „Es gibt viele Bereiche, in denen digitale Teilhabe weitergedacht werden sollte, nicht zuletzt auch aus einer gesellschaftlichen Verantwortung heraus. Erster Ausgangspunkt können die Ergebnisse unseres Projektes sein. Auch in Zukunft müssen sich aber relevante Akteure weiter besser vernetzen und systematisch Menschen mit Behinderungen in Entscheidungs- und Entwicklungsprozesse einbeziehen.“ Ebenso als kostenpflichtige Print-Version verfügbar.
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