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Dienstag, 20. April 2021

Pressefreiheit in Deutschland abgerutscht

Journalisten in der Pandemie gefährdet
Redaktion: Reporter ohne Grenzen
PRESSEMITTEILUNG
Berlin/gc. Ein Jahr nach Beginn der Corona-Pandemie stehen Journalistinnen und Journalisten in vielen Teilen der Welt so stark unter Druck wie selten zuvor. Informationssperren und staatliche Desinformation, willkürliche Festnahmen und Gewalt gegen Medienschaffende schränkten die Pressefreiheit auf allen Kontinenten ein.

Samstag, 2. Januar 2021

Entscheidung im Assange-Verfahren

Folgen für Pressefreiheit weltweit
Redaktion: Reporter ohne Grenzen
PRESSEMITTEILUNG
Berlin/gc. Wenige Tage vor der Entscheidung im Auslieferungsverfahren von Julian Assange hat Reporter ohne Grenzen (RSF) eine Petition mit mehr als 108.000 Unterschriften gegen eine Auslieferung des Wikileaks-Gründers bei der britischen Regierung eingereicht. RSF fordert zudem, Assange sofort freizulassen und ihn nicht länger für seine Beiträge zu journalistischer Berichterstattung zu verfolgen. Am Montag (4. Januar) entscheidet ein Londoner Gericht, ob Großbritannien dem Auslieferungsersuchen der USA stattgeben soll.

Montag, 3. August 2020

Journalisten mit dem Tode bedroht

Unfrei in vielen Ländern der Welt
Redaktion: Reporter ohne Grenzen
PRESSEMITTEILUNG
Berlin/gc. Reporter ohne Grenzen (RSF) ist bestürzt über die Verhängung von Todesurteilen in unterschiedlichen Ländern, um Journalistinnen und Journalisten zu bedrohen und einzuschüchtern. 2020 sind bereits vier jemenitische Journalisten und ein iranischer Redakteur zum Tode verurteilt worden und könnten jederzeit hingerichtet werden.

Dienstag, 2. Juni 2020

USA: Beispiellose Brutalität

Gewalt gegen Journalisten bei Protesten
Redaktion: Reporter ohne Grenzen
PRESSEMITTEILUNG
Berlin/gc. Reporter ohne Grenzen (RSF) ist entsetzt über die Angriffe auf Journalisten in den USA, die nach dem Tod des schwarzen US-Amerikaners George Floyd über Proteste gegen Polizeigewalt berichteten. Innerhalb weniger Tage kam es zu mindestens 68 Übergriffen auf Medienschaffende, darunter auch ein Fernsehteam der Deutschen Welle.

Mittwoch, 22. April 2020

Journalisten weltweit unter Druck

Rangliste der Pressefreiheit 2020
Redaktion: Reporter ohne Grenzen
PRESSEMITTEILUNG
Berlin/gc. Immer dreister auftretende autoritäre Regime, repressive Gesetze gegen vermeintliche Falschmeldungen, populistische Stimmungsmache und die Erosion traditioneller Medien-Geschäftsmodelle stellen die Pressefreiheit weltweit in Frage.

Mittwoch, 1. April 2020

Journalistin in Mexiko ermordet

Mehrfach Morddrohungen aus der Lokalpolitik
Redaktion: Reporter ohne Grenzen
PRESSEMITTEILUNG
Berlin/gc. Reporter ohne Grenzen (RSF) verurteilt den Mord an der mexikanischen Journalistin Maria Elena Ferral. Die Reporterin der Lokalzeitung Diario de Xalapa und Chefin der Online-Zeitung Quinto Poder starb am Montag, 30. März 2020,  im Krankenhaus, nachdem sie in Papantla im Bundestaat Veracruz niedergeschossen worden war.

Mittwoch, 25. September 2019

Zensur im Pressevertrieb

Zeitungen, die nie ankommen
Redaktion: Reporter ohne Grenzen
PRESSEMITTEILUNG
Berlin/gc. Weltweit greifen Feinde der Pressefreiheit zu heimtückischen Methoden, damit kritische Zeitungsartikel nicht erscheinen. Dabei geraten nicht nur Journalisten in ihr Visier, sondern auch Personen, die selten im Impressum stehen: Zeitungsverkäufer, Drucker und Lieferanten spielen eine entscheidende Rolle dabei, dass die Zeitung ihre Leser erreicht.

Samstag, 16. März 2019

Älteste Dinosaurier-Eier untersucht

Mineralisierung der Schalen durch Sauerstoffanstieg
Redaktion: Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn
PRESSEMITTEILUNG
Bonn/gc. Die ältesten Dinosaurier-Eier hat nun ein internationales Forscherteam unter der Leitung von Robert Reisz von der University of Toronto Mississauga und unter Beteiligung von Martin Sander von der Universität Bonn untersucht. Sie sind rund 195 Millionen Jahre alt und stammen aus Argentinien, China und Südafrika.

Freitag, 15. März 2019

Morde an Journalisten in Mexiko

Strafgerichtshof soll Verbrechen ahnden
Redaktion: Reporter ohne Grenzen
PRESSEMITTEILUNG
Berlin/gc. Der Internationale Strafgerichtshof (engl. ICC) soll die Morde an Journalisten in Mexiko ahnden. Das fordert Reporter ohne Grenzen (ROG) und hat einen entsprechenden Antrag eingereicht. Zwischen 2006 und 20018 wurden in Mexiko 116 Medienschaffende wegen ihrer Arbeit ermordet oder mit Gewalt verschleppt. Einige sind bis heute verschollen.

Freitag, 1. März 2019

Klimawandel möglicherweise nicht gewachsen

Amazonaswald durch wechselnden Regen trainierbar
Redaktion: Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung
PRESSEMITTEILUNG
Potsdam/gc. Der Amazonas Regenwald hat sich über Millionen von Jahren entwickelt und sogar Eiszeiten überlebt. Heute droht diesem riesigen Ökosystem durch menschliche Einflüsse und durch den weltweiten Klimawandel ein großflächiges Absterben – mit weit reichenden Folgen für seine Funktion als globale CO₂-Senke.

Montag, 18. Februar 2019

Ozeanerwärmung vor 8.200 Jahren

Gletscherschmelze in Kanada
Redaktion: Christian-Albrechts-Universität zu Kiel
PRESSEMITTEILUNG
Kiel/gc. Neue Studie von Kieler Meeresforschenden liefert wichtige Erkenntnisse zur Auslösung von starken Schmelzwassereinträgen in die Labradorsee und deren Auswirkungen auf die Ozeanzirkulation.

Mittwoch, 23. Januar 2019

Faires Verfahren für Billy Six gefordert

Venezuela: Deutscher Journalist ohne Anwalt
Redaktion: Reporter ohne Grenzen
PRESSEMITTEILUNG
Berlin/gc. Reporter ohne Grenzen (ROG) fordert die venezolanischen Behörden auf, dem seit zwei Monaten inhaftierten deutschen Journalisten Billy Six unverzüglich Zugang zu einem Anwalt seiner Wahl zu gewähren und ihm so ein faires Verfahren zu ermöglichen.

Mittwoch, 16. Januar 2019

Doxing-Angriff auf Medien

Globaler Trend setzt sich in Deutschland for
Redaktion: Reporter ohne Grenzen
PRESSEMITTEILUNG
Berlin/gc. Nach dem sogenannten Hackerangriff beobachtet Reporter ohne Grenzen (ROG) mit großer Sorge, dass Journalistinnen und Journalisten nach diversen Vorfällen in anderen Ländern nun auch in Deutschland mit solchen Angriffen konfrontiert sind.

Donnerstag, 20. Dezember 2018

Weltweit 80 Medienschaffende getötet

ROG-Jahresbilanz der Pressefreiheit 2018
Redaktion: Reporter ohne Grenzen
PRESSEMITTEILUNG
Berlin/gc. Im zu Ende gehenden Jahr sind weltweit mindestens 80 Journalisten, Bürgerjournalisten und andere Medienmitarbeiter in direktem Zusammenhang mit ihrer Arbeit getötet worden, 15 mehr als im Vorjahr. Mehr als die Hälfte von ihnen kam in nur fünf Ländern ums Leben: in Afghanistan, Syrien, Mexiko, Jemen und Indien.

Mittwoch, 19. Dezember 2018

Zu Unrecht in Haft

Deutscher Journalist in Venezuela
Redaktion: Reporter ohne Grenzen
PRESSEMITTEILUNG
Berlin/gc. Reporter ohne Grenzen (ROG) fordert die sofortige Haftentlassung des deutschen Journalisten Billy Six, der seit dem 17. November 2018 in Caracas in einem Militärgefängnis sitzt. Dem freien Mitarbeiter der rechtskonservativen Publikationen Junge Freiheit und Deutschland-Magazin wird Spionage, Rebellion und das Verletzen von Sicherheitszonen vorgeworfen. Ihm drohen bis zu 28 Jahre Haft. Six wird sowohl der Kontakt zur Außenwelt als auch ein eigener ziviler Anwalt verwehrt.

Sonntag, 2. Dezember 2018

Im Visier organisierter Kriminalität

Journalisten – bedroht, entführt, ermordet
Redaktion: Reporter ohne Grenzen
PRESSEMITTEILUNG
Berlin/gc. Kritische Berichterstattung über organisierte Kriminalität bringt Journalisten weltweit in Lebensgefahr. Seit Anfang 2017 wurden mehr als 30 Medienschaffende von Verbrecherorganisationen getötet.

Sonntag, 18. November 2018

Ein gigantischer Waldverlust

Mecklenburg-Vorpommern genügt nicht
von Heiko Wruck
BERICHT
Lassahn/gc. Von 2001 bis 2016 hat Brasilien 463.692 km² Regenwald verloren. Das ist eine Fläche, die fast 20-mal (19,97) größer ist als das gesamte Bundesland Mecklenburg-Vorpommern (23.214 km²), oder 1,29-mal größer als Deutschland.

Freitag, 16. November 2018

Ohne Armee geht es auch recht gut

Ein Vergleich: Costa Rica und Mecklenburg-Vorpommern
von Heiko Wruck
Bericht
Lassahn/gc. Costa Rica wird als „die Schweiz Zentralamerikas“ bezeichnet und ist mit 51.100 km² etwa doppelt so groß wie Mecklenburg-Vorpommern, das als eines der Armenhäuser Deutschlands gilt.

Mittwoch, 8. August 2018

Konsequent verfolgen

Gewalt und Drohungen gegen Journalisten in Kolumbien
Redaktion: Reporter ohne Grenzen
PRESSEMITTEILUNG
Berlin/gc. Reporter ohne Grenzen (ROG) verurteilt die jüngsten Journalistenmorde und Morddrohungen gegen Journalisten in Kolumbien und fordert die Regierung des am Dienstag, 7. August 2018, ins Amt eingeführten Präsidenten Ivan Duque auf, konsequent gegen die Täter vorzugehen. Vergangene Woche wurden in der Region Valle del Cauca innerhalb von 24 Stunden zwei Lokaljournalisten erschossen, seit Mitte Juli 2018 wurden mehr als ein Dutzend prominente Journalisten mit dem Tode bedroht. Paramilitärische Gruppen haben in vielen Teilen des Landes in den Monaten vor Duques Amtsantritt Menschenrechtsaktivisten, Gewerkschaftsführer und Journalisten bedroht und getötet.

Freitag, 29. Juni 2018

Mörderisches Mexiko

Verbrechen gegen Journalisten konsequent verfolgen
Redaktion: Reporter ohne Grenzen
PRESSEMITTEILUNG
Berlin/gc. Reporter ohne Grenzen (ROG) kritisiert das Klima der Gewalt und der Einschüchterung gegenüber Journalisten, das vor der Präsidentschaftswahl am Sonntag, 1. Juli 2018, in Mexiko herrscht. Zwischen Januar und Mai 2018 wurden 45 Journalisten in Zusammenhang mit ihrer Wahlberichterstattung angegriffen, fünf Medienschaffende kamen gewaltsam ums Leben. Seit dem Jahr 2000 wurden in Mexiko mehr als 100 Journalisten aufgrund ihrer Arbeit getötet. Nur in einem Bruchteil der Fälle werden die Mörder gefasst und verurteilt.