Sankt Augustin/gc. Die Alterung der Gesellschaft und der Bevölkerungsrückgang beeinträchtigen mittel- und langfristig die Steuereinnahmen in Deutschland.
Berlin/gc. Das Durchschnittsalter ist bundesweit innerhalb von zwei Jahrzehnten von 40,0 auf 44,2 Jahre geklettert. Mecklenburg-Vorpommern verzeichnet mit einem Plus von 8,2 Jahren den größten Anstieg.
Natürliche Bevölkerungsveränderung erstmals negativ
Redaktion: Eurostat
PRESSEMITTEILUNG
Luxembourg/gc. Am 1. Januar 2016 wurde die Bevölkerung der Europäischen Union (EU) auf 510,1 Millionen geschätzt, verglichen mit 508,3 Millionen am 1. Januar 2015.
Hagen/gc. Angesichts der demografischen Entwicklung, sich ändernder Wirtschaftsstrukturen und steigender Mobilität müssen die Städte für Wohnbevölkerung, Unternehmen, Touristen etc. attraktiv bleiben oder werden.
Redaktion: Berlin-Institut für Bevölkerung und Entwicklung
PRESSEMITTEILUNG
Berlin/gc. Berlin dürfte im Jahr 2030 mehr als 3,8 Millionen Einwohner zählen – aktuell sind es 3,56 Millionen. Wie Berlin sich für den Bevölkerungsanstieg fit machen kann, zeigt das Berlin-Institut für Bevölkerung und Entwicklung in seiner Studie „Berlin 2030: Grundzüge einer smarten Wachstumsstrategie.“
Wiesbaden/gc. 2014 hatten 30 Prozent der Bevölkerung Deutschlands mit Migrationshintergrund Abitur oder Fachhochschulreife. Betrachtet wurden hier Personen ab 15 Jahre.
Rostock/gc. Je unzufriedener Eltern mit ihrem Leben unmittelbar nach der Geburt des ersten Kindes werden, desto unwahrscheinlicher ist es, dass sie noch ein zweites Kind bekommen. Dies belegt eine Studie des Max-Planck-Instituts für demografische Forschung (MPIDR) in Rostock nun erstmals für Deutschland. Der Effekt ist besonders stark für ältere und gebildetere Mütter und Väter.
Wiesbaden/gc. Im Jahr 2014 hatten rund 16,4 Millionen Menschen in Deutschland einen Migrationshintergrund. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) auf Basis des Mikrozensus 2014 weiter mitteilt, entsprach dies einem Anteil von 20,3 % an der Gesamtbevölkerung und einem Zuwachs gegenüber dem Vorjahr von 3,0 %.
Redaktion: Berlin-Institut für Bevölkerung und Entwicklung
PRESSEMITTEILUNG
Berlin/gc. Die Vereinten Nationen haben neue Hochrechnungen zur Entwicklung der Weltbevölkerung veröffentlicht. Diese wurden nun zum zweiten Mal in Folge nach oben korrigiert.
Osnabrück/gc. Mit dem Projekt „Dorfgemeinschaft 2.0“ hat sich der Verein „Gesundheitsregion EUREGIO“ mit mehr als 120 Mitgliedern ein anspruchsvolles Ziel gesetzt. Die Grafschaft Bentheim und das südliche Emsland wollen sich mit konkreten Schritten auf den demografischen Wandel vorbereiten.
Wiesbaden/gc. Im Verlauf des Jahres 2014 wurden nach Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) in Deutschland 108.420 Ausländer eingebürgert. Das waren gut 3.900 Einbürgerungen oder 3,5 % weniger als im Jahr zuvor und knapp 2 200 Einbürgerungen oder 2,0 % weniger als im Durchschnitt der letzten zehn Jahre.
Luxemburg/gc. Im Jahr 2013 war die Mehrzahl (51,2%) der Frauen in der Europäischen Union (EU) bei der Geburt1 ihres ersten Kindes 20 bis 29 Jahre alt, während 40,6% 30 bis 39 Jahre alt waren. Bei mehr als 127.000 Geburten des ersten Kindes in der EU waren die Mütter im Jahr 2013 Teenager (unter 20 Jahre), bei rund 65.500 waren die Mütter 40 Jahre und älter. Im Durchschnitt waren die Frauen in der EU bei der Geburt ihres ersten Kindes 28,7 Jahre alt.
Wiesbaden/gc. Im Jahr 2013 leisteten insgesamt 10.691 Hebammen und Entbindungspfleger Geburtshilfe in deutschen Krankenhäusern, davon 8.709 festangestellte Kräfte (8.703 Hebammen und 6 Entbindungspfleger) sowie 1.982 Belegkräfte.
Wiesbaden/gc. Ein Bevölkerungsrückgang ist in Deutschland auf lange Sicht unvermeidbar. Denn die Zahl der Gestorbenen wird die Zahl der Geborenen immer stärker übersteigen. Diese Lücke kann nicht auf Dauer durch den positiven Saldo aus Zuzügen nach und Fortzügen aus Deutschland geschlossen werden.
Wiesbaden/gc. Zum vierten Mal in Folge dürfte im Jahr 2014 die Bevölkerung Deutschlands zugenommen haben. Nach einer Schätzung des Statistischen Bundesamtes (Destatis) hat sich die Einwohnerzahl von knapp 80,8 Millionen am Jahresanfang auf knapp 81,1 Millionen Menschen am Jahresende deutlich erhöht.