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Mittwoch, 1. April 2020

Journalistin in Mexiko ermordet

Mehrfach Morddrohungen aus der Lokalpolitik
Redaktion: Reporter ohne Grenzen
PRESSEMITTEILUNG
Berlin/gc. Reporter ohne Grenzen (RSF) verurteilt den Mord an der mexikanischen Journalistin Maria Elena Ferral. Die Reporterin der Lokalzeitung Diario de Xalapa und Chefin der Online-Zeitung Quinto Poder starb am Montag, 30. März 2020,  im Krankenhaus, nachdem sie in Papantla im Bundestaat Veracruz niedergeschossen worden war.

Dienstag, 31. März 2020

Ungarns Coronavirus-Gesetz

Die EU muss einschreiten
Redaktion: Reporter ohne Grenzen
PRESSEMITTEILUNG
Berlin/gc. Reporter ohne Grenzen (RSF) ist zutiefst beunruhigt über das am 30. März 2020 vom ungarischen Parlament verabschiedete Gesetz zur Bekämpfung des Coronavirus. 

Donnerstag, 26. März 2020

Ein Jahr Urheberrechtsreform

Piraten veröffentlichen Übersichtsseite
Redaktion: Piratenpartei Deutschland
PRESSEMITTEILUNG
Berlin/gc. Genau ein Jahr ist es heute her, dass das EU-Parlament die umstrittene Urheberrechtsreform inklusive der in Artikel 13 beziehungsweise jetzt Artikel 17 vorgeschriebenen Uploadfilter angenommen hat – und das trotz massiver Kritik von Experten, über 150.000 Demonstranten allein am 23. März 2019 [1] und über 5 Millionen Petitionsunterzeichnern. Damit wurden die größten Proteste, die es jemals für ein freies Internet gab, vom Europaparlament und der Bundesregierung einfach ignoriert.

Dienstag, 24. März 2020

Coronavirus in China

Regime unterdrückt weiter Kritik am Krisenmanagement
Redaktion: Reporter ohne Grenzen
PRESSEMITTEILUNG
Berlin/gc. Reporter ohne Grenzen (RSF) fordert die chinesische Regierung auf, endlich Kritik am Umgang mit dem Coronavirus zuzulassen. Während die Zahl der Infizierten weltweit steigt, geht das Regime in Peking weiter rigoros gegen Stimmen vor, die das chinesische Krisenmanagement in Frage stellen. Erneut sind ein politischer Kommentator und ein Bürgerjournalist verschwunden.

Donnerstag, 30. Januar 2020

Rechtsstaatlich fragwürdig

Verpasste Gelegenheit für die Pressefreiheit
Redaktion: Reporter ohne Grenzen
PRESSEMITTEILUNG
Berlin/gc. Reporter ohne Grenzen (ROG) bedauert das Urteil des Bundesverwaltungsgerichts zum Verbot der Internetplattform linksunten.indymedia.org. Der zuständige Senat wies die Klagen des mutmaßlichen Betreiberteams gegen das Verbot am Mittwochabend, 29. Januar 2020, Medienberichten zufolge aus formalen Gründen ab.

Donnerstag, 12. Dezember 2019

Laos: Versäumnisse der Regierung

Bloggerin zu fünf Jahren Haft verurteilt
Redaktion: Reporter ohne Grenzen
PRESSEMITTEILUNG
Berlin/gc. Reporter ohne Grenzen (ROG) fordert die sofortige und bedingungslose Freilassung der laotischen Bloggerin Houayheuang Xayabouly. Auch bekannt unter dem Namen Muay Littlepig, wurde die 30-Jährige im November 2019 zu fünf Jahren Haft und einer Geldstrafe von 20 Millionen Kip (ca. 2000 Euro) verurteilt.

Mittwoch, 25. September 2019

Zensur im Pressevertrieb

Zeitungen, die nie ankommen
Redaktion: Reporter ohne Grenzen
PRESSEMITTEILUNG
Berlin/gc. Weltweit greifen Feinde der Pressefreiheit zu heimtückischen Methoden, damit kritische Zeitungsartikel nicht erscheinen. Dabei geraten nicht nur Journalisten in ihr Visier, sondern auch Personen, die selten im Impressum stehen: Zeitungsverkäufer, Drucker und Lieferanten spielen eine entscheidende Rolle dabei, dass die Zeitung ihre Leser erreicht.

Dienstag, 3. September 2019

Zum Tee eingeladen

Lage der Pressefreiheit n China deutlich schlechter
Redaktion: Reporter ohne Grenzen
PRESSEMITTEILUNG
Berlin/gc. Vor der China-Reise Angela Merkels am Donnerstag, 5. September 2019, fordert Reporter ohne Grenzen (ROG) die Bundeskanzlerin auf, die desaströse Lage der Pressefreiheit im Land öffentlich anzuprangern. In keinem anderen Land sitzen mehr Journalisten wegen ihrer Arbeit im Gefängnis als in China. Derzeit sind es mindestens 113.

Samstag, 29. Juni 2019

30 inhaftierte Journalisten freilassen

Künftiger G20-Präsident Saudi-Arabien
Redaktion: Reporter ohne Grenzen
PRESSEMITTEILUNG
Berlin/gc. Vor dem G20-Gipfel in Osaka am 28. und 29. Juni 2019 ruft Reporter ohne Grenzen (ROG) Saudi-Arabien auf, alle inhaftierten Journalisten freizulassen. Derzeit sitzen in dem Königreich mindestens 30 Medienschaffende wegen ihrer journalistischen Tätigkeit im Gefängnis. Damit gehört Saudi-Arabien, das im Dezember 2018 die rotierende G20-Präsidentschaft von Japan übernimmt, zu den Ländern mit den meisten inhaftierten Journalisten weltweit.

Dienstag, 19. März 2019

In Heimen und Internaten

Forschungsprojekt Digitale Medienbildung
Redaktion: Technische Hochschule Köln
PRESSEMITTEILUNG
Köln/gc. In Deutschland leben rund 110.000 Kinder und Jugendliche in Wohnheimen der Kinder-, Jugend-, bzw. Behindertenhilfe und eine nicht nähere bekannte Zahl von Kindern und Jugendlichen in rund 300 Internaten. Im Unterschied zu den meisten jungen Menschen, die in privaten Haushalten leben, stehen ihnen oftmals weder Smartphones, Computer noch ein Internetzugang zur Verfügung.

Montag, 18. März 2019

Buttons klopfen und vibrieren

Touchscreens bekommen eine dritte Dimension
Redaktion: Universität des Saarlandes
PRESSEMITTEILUNG
Saarbrücken/gc. Durch Klopfen oder Vibrieren kann das Display den Finger des Smartphone-Nutzers durch das Menü führen. Oder zu Tasten und Buttons, die an beliebiger Stelle entstehen und wieder verschwinden. Professor Stefan Seelecke und sein Team von der Universität des Saarlandes haben eine Folie entwickelt, die Touchscreens eine dritte Dimension verleiht.

Freitag, 15. März 2019

Morde an Journalisten in Mexiko

Strafgerichtshof soll Verbrechen ahnden
Redaktion: Reporter ohne Grenzen
PRESSEMITTEILUNG
Berlin/gc. Der Internationale Strafgerichtshof (engl. ICC) soll die Morde an Journalisten in Mexiko ahnden. Das fordert Reporter ohne Grenzen (ROG) und hat einen entsprechenden Antrag eingereicht. Zwischen 2006 und 20018 wurden in Mexiko 116 Medienschaffende wegen ihrer Arbeit ermordet oder mit Gewalt verschleppt. Einige sind bis heute verschollen.

Freitag, 1. März 2019

Vorwurf – Propaganda für Terror-Organisation

Türkei: Verurteilung von ROG-Korrespondenten gefordert
Redaktion: Reporter ohne Grenzen
PRESSEMITTEILUNG
Berlin/gc. Im Prozess gegen den ROG-Türkei-Korrespondenten hat die Staatsanwaltschaft am Mittwoch, 27. Februar 2019, die Verurteilung von Erol Önderoglu gefordert, ohne sich auf eine konkrete Strafmaßforderung festzulegen. Wegen der Teilnahme an einer Solidaritätsaktion für die mittlerweile verbotene pro-kurdische Zeitung Özgür Gündem wirft sie ihm unter anderem „Propaganda für eine terroristische Organisation“ vor.

Freitag, 22. Februar 2019

Politische Einflussnahme auf Ermittlungen

Slowakei: Ein Jahr nach Mord an Jan Kuciak
Redaktion: Reporter ohne Grenzen
PRESSEMITTEILUNG
Berlin/gc. Ein Jahr nach dem Mord an dem slowakischen Investigativjournalisten Jan Kuciak und seiner Verlobten Martina Kusnirova fordert Reporter ohne Grenzen (ROG) die slowakischen Behörden auf, unabhängige Ermittlungen sicherzustellen. Zwar haben die Ermittler eindeutige Fortschritte gemacht, doch gibt es immer wieder Anzeichen politischer Einflussnahme.

Samstag, 16. Februar 2019

Gehackte Smartphones

Globale Regeln für Überwachungstechnologie
Redaktion: Reporter ohne Grenzen
PRESSEMITTEILUNG
Berlin/gc. Angezapfte Telefone, entschlüsselte Festplatten: Angesichts neuer Überwachungsskandale (http://ogy.de/rji8) hat Reporter ohne Grenzen (ROG) am 15. Februar 2019 gegenüber den Vereinten Nationen dafür plädiert, den Export von Spähtechnologie international zu regulieren (http://ogy.de/l63s).

Montag, 11. Februar 2019

Jahrzehntelange Menschenrechtsverletzungen

Leak aus iranischer Justiz
Redaktion: Reporter ohne Grenzen
PRESSEMITTEILUNG
Berlin/gc. Mindestens 860 Journalisten sind im Iran allein zwischen 1979 und 2009 verfolgt, festgenommen, inhaftiert und in manchen Fällen hingerichtet worden. Das belegen geleakte Informationen aus dem iranischen Justizministerium, die Reporter ohne Grenzen (ROG) zugespielt wurden. ROG hat sie am 7. Februar 2019 anlässlich des 40-jährigen Bestehens der Islamischen Republik Iran auf einer Pressekonferenz in Paris erstmals veröffentlicht. Die Informationen zeigen, in welchem Ausmaß das iranische Regime die juristische Verfolgung von Medienschaffenden in den vergangenen Jahrzehnten vertuscht hat.

Freitag, 1. Februar 2019

Zombie-Blätter

von Heiko Wruck
KOLUMNE
Von den 323 Zeitungsverlagen in Deutschland hatten in 2018 lediglich 120 noch eine Vollredaktion. Von einer Vollredaktion spricht man immer dann, wenn die wesentlichen Teile der Zeitung von einer zeitungseigenen Redaktion erstellt und nicht von fremden Zeitungsredaktionen übernommen werden. Damit sind fast zwei Drittel aller  Zeitungsverlage von externen Redaktionen gesteuert.

Montag, 28. Januar 2019

Unter widrigen Bedingungen

Ägypten: ROG veröffentlicht Media Ownership Monitor
Redaktion: Reporter ohne Grenzen
PRESSEMITTEILUNG
Berlin/gc. Zur Vorstellung des Projekts Media Ownership Monitor (MOM) Ägypten veröffentlichte Reporter ohne Grenzen (ROG) am Freitag, 25. Januar 2019, erstmals Rechercheergebnisse auf einem Tor-Server, um die Online-Zensur im Projektland zu umgehen.

Mittwoch, 23. Januar 2019

Faires Verfahren für Billy Six gefordert

Venezuela: Deutscher Journalist ohne Anwalt
Redaktion: Reporter ohne Grenzen
PRESSEMITTEILUNG
Berlin/gc. Reporter ohne Grenzen (ROG) fordert die venezolanischen Behörden auf, dem seit zwei Monaten inhaftierten deutschen Journalisten Billy Six unverzüglich Zugang zu einem Anwalt seiner Wahl zu gewähren und ihm so ein faires Verfahren zu ermöglichen.

Freitag, 18. Januar 2019

Kommunikations-Chefs an den Vorstandstisch

Von den Besten der PR lernen
Redaktion: Fachhochschule Mainz
PRESSEMITTEILUNG
Mainz/gc. Die Kommunikations-Chefs der Unternehmen sollten endlich über einen festen Platz am Vorstandstisch verfügen und selber dabei mutig sein. Denn Produkt-, Personal- und auch Investitionsentscheidungen sind fast immer erklärungsbedürftig, aber nicht immer öffentlich durchsetzbar. Vorstandbeschlüsse müssen deswegen darauf hin abgeschätzt werden, ob sie in der Mediengesellschaft hinreichend Zustimmung finden oder kostspielige Widerstände auslösen.