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Mittwoch, 17. Juni 2015

Prognose, Deuxit!

von Heiko Wruck
GLOSSE
Die Griechen sind der Eurozone erhalten geblieben, aber Deutschland ist aus dem Euro geflogen. Grund dafür war der Einbruch der Exportbilanz. So wie Deutschland einst mit den Griechen umgegangen ist, war das auch kein Wunder. Die anderen EU-Staaten, die mit dem Euro wirtschaften, hatten kalte Füße bekommen.

Dienstag, 16. Juni 2015

Urbane Landwirtschaft

Konzepte für die Stadt der Zukunft
Redaktion: VDI Technologiezentrum GmbH
PRESSEMITTEILUNG
Düsseldorf/gc. Im Jahr 2050 werden nach Prognosen der Vereinten Nationen drei Viertel der Weltbevölkerung in Städten leben. Schon heute werden in den Metropolen 70 Prozent der von Menschen erzeugten Treibhausgase ausgestoßen und 75 Prozent der Energie verbraucht.

Glück oder Neid?

Posts auf Facebook
Redaktion: Leibniz-Institut für Wissensmedien
PRESSEMITTEILUNG
Tübingen/gc. Befürchtungen, Surfen auf Facebook hätte negative psychische Auswirkungen, haben sich nicht bewahrheitet. Forscherinnen am Leibniz-Institut für Wissensmedien in Tübingen haben herausgefunden: Positive Posts auf Facebook machen eher glücklich als neidisch. In zwei Studien haben sie untersucht, welche Emotionen die meist positiven Statusmitteilungen auf Facebook auslösen.

Der richtige Weg

Das künftige Gesundheitsversorgungssystem
Redaktion: Universität Bielefeld
PRESSEMITTEILUNG
Bielefeld/gc. Doris Schaeffer: „In Zukunft werden Menschen ihre eigene Gesundheit managen müssen.“ Wer krank ist und sich im Gesundheitssystem nicht zurechtfindet, geht zuerst in die Notfallambulanz. Das allerdings, sagt Doris Schaeffer, ist der teuerste Zugang zum Gesundheitssystem. Und der werde nur genutzt, weil Betroffene keinen anderen Weg kennen.

Bad Bank für Kliniken

Krankenhaus Rating Report 2015
Redaktion: Rheinisch-Westfälisches Institut für Wirtschaftsforschung e.V.
PRESSEMITTEILUNG
Essen/gc.  Die Insolvenzwahrscheinlichkeit deutscher Krankenhäuser ist im Jahr 2013 leicht gestiegen, gleichzeitig hat sich aber ihre Ertragslage verbessert. Nach wie vor ist die Kapitalausstattung der Krankenhäuser jedoch unzureichend, der kumulierte Investitionsstau beträgt mindestens 12 Milliarden Euro. Mittelfristig wird der demographische Wandel ein deutlich effizienteres Gesundheitswesen erfordern.

Montag, 15. Juni 2015

Einkorn – goldenes Korn

Urweizenart für die Gesundheit der Augen
Redaktion: Universität Hohenheim
PRESSEMITTEILUNG
Stuttgart/gc. Im menschlichen Auge wird das Carotinoid Lutein als UV- und Blaulichtfilter sowie als hochwirksames Antioxidans benötigt, um die Netzhaut vor energiereicher Strahlung zu schützen. Weil der Körper Carotinoide nicht selbst bilden kann, müssen sie über die Nahrung, vor allem Gemüse, aufgenommen werden.

Das Geheimnis starker Zähne

Nanostrukturen unter Spannung
Redaktion: Charité – Universitätsmedizin Berlin
PRESSEMITTEILUNG
Berlin/gc. Einem interdisziplinären Team um Forscher der Charité – Universitätsmedizin Berlin ist es gelungen, die Biostruktur der Zahnsubstanz Dentin und deren innere Mechanismen zu entschlüsseln. Anders als Knochen kann Dentin Risse oder Brüche weder reparieren noch heilen. Es gilt allerdings als eines der beständigsten organischen Materialien.

Tumor über Urin nachweisbar

Neue Methode in der Brustkrebs-Diagnostik
Redaktion: Universitätsklinikum Freiburg
PRESSEMITTEILUNG
Freiburg/gc. Forscher der Klinik für Frauenheilkunde des Universitätsklinikums Freiburg haben einen Ansatz entwickelt, Brustkrebs mit Hilfe von Urinproben nachzuweisen.

Zu dick? Zu dünn?

Selbstwahrnehmung unter der Lupe
Redaktion: Max-Planck-Institut für biologische Kybernetik
PRESSEMITTEILUNG
Tübingen/gc. Von jedem von uns gibt es Fotos, von denen wir wünschten sie wären nie entstanden. Wir finden uns darauf vielleicht zu dick oder die Kleidung sitzt nicht – wir bevorzugen jene Bilder, die uns vorteilhaft erscheinen lassen.

Freitag, 12. Juni 2015

Kaufverhalten - Zahl, was du willst

Wenn Kunden viel Wert auf Fairness legen
Redaktion: Ludwig-Maximilians-Universität München
PRESSEMITTEILUNG
München/gc. Wenn Kunden selbst entscheiden können, wie viel sie zahlen, kann sich das für den Verkäufer lohnen, zeigen Untersuchungen von LMU-Ökonomen.

Schlank trotz reichlich Kalorien

Ausschaltung eines Enzyms verhindert Zunahme
Redaktion: Deutsches Krebsforschungszentrum
PRESSEMITTEILUNG
Heidelberg/gc. Wissenschaftler aus dem Deutschen Krebsforschungszentrum identifizierten bei Mäusen ein Enzym das bei der Entstehung von Fettleibigkeit und den damit verbundenen Stoffwechselentgleisungen wie Typ2-Diabetes beteiligt ist. Schalteten die Forscher das Enzym aus, so nahmen die Tiere trotz fettlastiger, kalorienreicher Ernährung nicht zu und entwickelten keinen Diabetes.

Total abgekackt

von Heiko Wruck
GLOSSE
Das Computersystem des Bundestags ist abgekackt. Na klasse! Da erzählen uns die IT-Lutscher jeden Tag, dass das Internet sicher ist.

Mittwoch, 10. Juni 2015

57,3 Milliarden Euro

„Umwelt­steuern“ im Jahr 2014
Redaktion: Deutsches Statistisches Bundesamt
PRESSEMITTEILUNG
Wiesbaden/gc. Die staatlichen Einnahmen aus „Umweltsteuern“ betrugen im Jahr 2014 rund 57,3 Milliarden Euro. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, beliefen sich die gesamten Steuereinnahmen der öffentlichen Haushalte im Vergleich dazu auf knapp 644 Milliarden Euro. Der Anteil der umweltbezogenen Steuereinnahmen an den Steuereinnahmen insgesamt lag damit bei 8,9 %. 

Montag, 1. Juni 2015

Mist und Gold kosten im Prinzip gleich viel

Kurierdienst ohne Führerschein gegründet 
von Heiko Wruck
BERICHT
Schwerin/gc. Rund 90 Tonnen Papier, eine Zeitungsauflage, verteilt die Schweriner Express und Courierblitz GmbH an jedem Wochenende zwischen Poel, Schwerin, preußisch Karstädt, Dömitz und Plau am See. Bis zu 6 Sattelzüge und bis zu 30 Transporter sind dafür freitags und samstags zwischen Druckerei und Verteilern unterwegs. Bis zu siebzig Touren werden dafür gefahren. Seit 1990 wurden so über 70.000 Tonnen Papier bewegt. Die Express und Courierblitz GmbH feiert in diesem Jahr Ihren 25. Geburstag. Heute hat auch der Chef eine Fahrerlaubnis.
Und so fing alles an ...

Montag, 25. Mai 2015

Einfach losgehen

... von Heiko Wruck
GLOSSE
Millionen Hungernde in Afrika und Asien sowie Tausende Ebola-Erkrankte beneiden die Flüchtlinge, die nach Europa oder in ein asiatisches Land beziehungsweise nach Australien wollen um deren riesige mediale Aufmerksamkeit.

Jedem seine Rente

...von Heiko Wruck
GLOSSE
Wenn die Rente mit 70 kommt, dann müssen wir auch die Tafel mit 40 für alle kriegen. So gleichen sich die später miesen Rentenbezüge locker über die billigen Lebensmittel von der Tafel aus. Menschen mit heute miesen Einkommen hätten also bereits jetzt die Möglichkeit, taggenau ab ihrem 40. Geburtstag richtig was für’s Alter zurückzulegen. Nämlich genau die Differenz zwischen Supermarkteinkäufen und Tafelschnäppchen.

Donnerstag, 21. Mai 2015

Mittel gegen Bienensterben in Sicht

Entwicklungspartner zur Vermarktung gesucht
Redaktion: Technologie Lizenz-Büro (TLB)
PRESSEMITTEILUNG
Karlsruhe/gc. Forscher der Universität Hohenheim entwickeln völlig neuen Ansatz zur Bekämpfung der Varroa-Milbe. Der Duftstoff ist für die Bienen unschädlich und hinterlässt nach bisherigen Messungen keine Rückstände in Bienenprodukten.

Das Mittelmeer

Vom Ozean zum See
Redaktion: Ruhr-Universität Bochum
PRESSEMITTEILUNG
Bochum/gc.  Im Zuge der europäischen Kolonisierung Nordafrikas und Kleinasiens wurden die Küsten und Inseln des Mittelmeeres durch Dampfschiffe, Eisenbahnen und Telegrafenkabel so eng miteinander verbunden wie nie zuvor. Den erhofften Frieden zwischen Orient und Okzident hat dies allerdings nicht gebracht. Mehr dazu im Wissenschaftsmagazin „RUBIN“, das diesmal den Schwerpunkt auf Themen rund um Verkehr legt.

Mittwoch, 20. Mai 2015

Landschaftspflege statt Monokultur

Pflegegras kann ökologische Alternative sein
Redaktion: Karlsruher Institut für Technologie
PRESSEMITTEILUNG
Karlsruhe/gc. Die Erzeugung von Biogas aus Silomais boomt. Doch die grüne Energieerzeugung hat auch Schattenseiten: So blockieren Maismonokulturen etwa immer größere Flächen für die Lebensmittelerzeugung und schaffen ein monotones Landschaftsbild. Bislang ungenutztes Landschaftspflegegras ist eine ökologische Alternative, wenn ökonomische Nachteile ausgeglichen werden.

Was gesund ist, schmeckt nicht! Oder?

Unterdrücken verborgener Wünsche nicht effiktiv
Redaktion: Christian-Albrechts-Universität zu Kiel
PRESSEMITTEILUNG
Kiel/gc. Ob Präventionskampagnen, sogenannte Fat taxes oder medizinische Interventionen – Gewichtszunahme und das Auftreten ernährungsassoziierter Krankheiten verschärfen sich ungebremst, und das weltweit. Einen wichtigen Beitrag zu diesem noch ungebrochenem Trend leistet eine simple Laientheorie: Ungesundes schmeckt besser als Gesundes.

Dienstag, 19. Mai 2015

Schwarzer Hautkrebs

Häufig fehldiagnostiziert
Redaktion: Universität Duisburg-Essen
PRESSEMITTEILUNG
Duisburg/gc. Schwarzer Hautkrebs (malignes Melanom) an den Füßen wird häufig zu spät erkannt, das hat Dr. Wiebke Sondermann aus der Klinik für Dermatologie der Medizinischen Fakultät der Universität Duisburg-Essen (UDE) am Universitätsklinikum Essen (UK Essen) herausgefunden.

4. MVpreneur Day

Inspiration für unternehmerisches Denken und Handeln
Redaktion: Universität Rostock
PRESSEMITTEILUNG
Rostock/gc. Am 10. Juni 2015 findet der vierte MVpreneur Day auf dem Ulmencampus der Universität Rostock statt. Der MVpreneur Day richtet sich an Studierende, Forscher, Unternehmer, Investoren, Startups und alle kreativen Querdenker aus Mecklenburg-Vorpommern (MV) und dient als Plattform, um sich mit anderen einfallsreichen und gleichdenkenden Menschen auszutauschen, sich gegenseitig zu inspirieren und ein funktionierendes Netzwerk aufzubauen.

Schwules Pfingsten

von Heiko Wruck
GLOSSE
Homosexualität ist wider die Natur. Sie gehört, wenn schon nicht unter Strafe gestellt, wenigstens verdammt und ausgerottet – weil Homosexualität eben so gar nicht normal und erst recht nicht natürlich ist, meinen viele Christen und die Kirche. Die müssen es schließlich wissen.

Montag, 18. Mai 2015

Streitfall „Personalisierte Medizin“

Großer Aufwand für wenige Patienten
Redaktion: Ruhr-Universität Bochum
PRESSEMITTEILUNG
Bochum/gc. Die sogenannte Personalisierte Medizin hat in den vergangenen Jahren große Hoffnungen geweckt. Vor allem bestimmte Krebserkrankungen sollen sich durch Analyse bestimmter biologischer Marker und gezielter Therapien besser behandeln lassen. Gleichzeitig ist der Ansatz Gegenstand einer kontroversen Debatte. Einer der Kritikpunkte: Bislang profitieren nur kleine Patientengruppen von dem enormen Aufwand an Ressourcen.

Das älteste Labortier der Welt

Keine Vorkommen mehr am Ursprungsort
Redaktion: Friedrich-Schiller-Universität Jena
PRESSEMITTEILUNG
Jena/gc. Das Axolotl, ein Schwanzlurch aus der Familie der Querzahnmolche, ist ein wundersames Wesen. Das Verblüffendste an „Ambystoma mexicanum“ – so der lateinische Name des Tieres – ist wohl die Tatsache, dass Axolotl ihr Leben lang im Larvenstadium verbleiben. Es scheint, als kennen die Tiere das Geheimnis ewiger Jugend.

Neues Rinder-Virus entdeckt

Ansteckungsgefahr für Menschen wird untersucht
Redaktion: Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover
PRESSEMITTEILUNG
Hannover/gc. Wissenschaftler des Instituts für Virologie der Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover (TiHo) identifizierten gemeinsam mit Kollegen des Heinrich-Pette-Instituts, Leibniz-Institut für Experimentelle Virologie in Hamburg (HPI) und des Instituts für Medizinische Mikrobiologie, Virologie und Hygiene des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE) ein bislang unbekanntes Virus in Rindern. Das Virus ist mit dem für Menschen pathogenen Hepatitis C-Virus (HCV) verwandt.

Wasserstrom in der Bretagne

Erste Meeresströmungsturbine geht ans Netz
Redaktion: Wissenschaftliche Abteilung, Französische Botschaft in der Bundesrepublik Deutschland
PRESSEMITTEILUNG
Berlin/gc.  Die 17 Meter hohe und 450 Tonnen schwere Meeresströmungsturbine wurde am 24. April 2015 in Brest eingeweiht. Dieses Vorzeigeprojekt war der Sieger der Projektausschreibung „Demonstrationsanlagen für Meeresenergien“. Die erste Turbine wird im Juli 2015 an das Stromnetz auf der Insel Ouessant in der Bretagne angeschlossen.

Samstag, 16. Mai 2015

Berufskrankheit Weißer Hautkrebs

Offizielle Anerkennung seit 1. Januar 2015
Redaktion: Hohenstein Institute
PRESSEMITTEILUNG
Bönnigheim/gc.  Die Berufskrankheiten-Verordnung ist zum 1. Januar 2015 um den weißen Hautkrebs ergänzt worden. Arbeitskleidung mit UV-Schutz stellt einen effektiven Schutz gegen den Hautkrebs durch Sonneneinstrahlung dar.

Das Leben danach

Massenaussterben und ihre Konsequenzen
Redaktion: Leibniz-Institut für Evolutions- und Biodiversitätsforschung
PRESSEMITTEILUNG
Berlin/gc. Ein gigantischer Meteoriteneinschlag am Ende der Kreidezeit vor 66 Millionen Jahren verursachte das jüngste von fünf großen Massenaussterben der Erdgeschichte. Neben den Dinosauriern starben auch im Meer viele Arten und ganze Gruppen wie die Ammoniten aus. Ökosysteme erholten sich zwar recht schnell, sahen aber dauerhaft anders aus als zuvor. Paläontologen des Museums für Naturkunde Berlin haben nun erstmals die ökologischen Umwälzungen in den Meeren genau untersucht und einen globalen Regimewechsel dokumentiert, der nicht allein auf das Aussterben zurückgeht.

Erstgebärende fast 29 Jahre alt

Jüngste Mütter in Bulgarien und Rumänien
Redaktion: Eurostat
PRESSEMITTEILUNG
Luxemburg/gc. Im Jahr 2013 war die Mehrzahl (51,2%) der Frauen in der Europäischen Union (EU) bei der Geburt1 ihres ersten Kindes 20 bis 29 Jahre alt, während 40,6% 30 bis 39 Jahre alt waren. Bei mehr als 127.000 Geburten des ersten Kindes in der EU waren die Mütter im Jahr 2013 Teenager (unter 20 Jahre), bei rund 65.500  waren die Mütter 40 Jahre und älter. Im Durchschnitt waren die Frauen in der EU bei der Geburt ihres ersten Kindes 28,7 Jahre alt.