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Dienstag, 28. Juli 2015

Trotz Alkohol keine Mitschuld

Fahrmanöver muss allerdings verkehrsgerecht sein
Redaktion: Deutsche Anwaltshotline AG
RATGEBER
Nürnberg/gc. Wer unter Alkoholeinfluss einen Unfall hat, der nicht in Zusammenhang mit diesem Zustand steht, den trifft bei verkehrsgerechtem Verhalten keine Schuld. So urteilte das Oberlandesgericht München (Az. 10 U 299/14).

Autofahrer bleibt in der Haftung

Reflexartiger Sprung auf die Fahrbahn
Redaktion: Deutsche Anwaltshotline AG
RATGEBER
Nürnberg/gc. Springt eine Fußgängerin vor Schreck auf die Fahrbahn und wird dabei von einem Auto verletzt, liegt die Schuld trotzdem beim Autofahrer. So entschied das Oberlandesgericht Karlsruhe und erklärte eine Entschädigung für die Fußgängerin für berechtigt (Az. 9 U 9/14).

Leben Vegetarier vorurteilsfreier?

Ernährungsform und Einstellungen gegenüber anderen
Redaktion: Johannes Gutenberg-Universität Mainz
PRESSEMITTEILUNG
Mainz/gc. Menschen, die Fleisch und andere tierische Produkte essen, neigen eher zu Vorurteilen als „Gemüseliebhaber“. Außerdem befürworten sie innerhalb von Gruppen eher autoritäre Strukturen und Hierarchien.

Schlummernde Potenziale

Fachkräftemangel im ländlichen Raum
Redaktion: inter 3
PRESSEMITTEILUNG
Berlin/gc. Wie können die ländlichen Regionen dem Fachkräftemangel begegnen? Die Beantwortung dieser Frage steht im Mittelpunkt der neuen „MORO Praxis“, in der das inter 3 Institut für Ressourcenmanagement die Ergebnisse der gleichnamigen Studie vorstellt, die im Auftrag des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur erstellt wurde.

Montag, 27. Juli 2015

Die Grenzen des Lebens

Mikroorganismen fast 2,5 Kilometer unter Meeresboden 
Redaktion: MARUM
PRESSEMITTEILUNG
Bremen/gc. Zusammen mit internationalen Kollegen haben Wissenschaftler des Zentrums für Marine Umweltwissenschaften (MARUM) an der Universität Bremen erforscht, bis zu welcher Tiefe Leben im Meeresboden existiert. Jetzt weisen sie nach, dass fast 2,5 Kilometer tief unter dem Meeresboden mikrobielle Zellen leben, die dort Methan produzieren. Die Ergebnisse erscheinen in der kommenden Ausgabe des US-amerikanischen Wissenschaftsmagazins Science.

Favorisierte These widerlegt

Wie kam tierisches Leben in den Strand?
Redaktion: Leibniz-Institut für Biodiversität der Tiere
PRESSEMITTEILUNG
Bonn/gc.  Torsten H. Struck, Mitarbeiter am Zoologischen Forschungsmuseum Alexander Koenig – Leibniz Institut für Biodiversität der Tiere in Bonn, weist am Beispiel der Ringelwürmer nach, dass die Fauna des Sandlückensystems zwei evolutionäre Wege aufweist. Damit wird jetzt in einer Veröffentlichung der renommierten Zeitschrift Current Biology die derzeit wissenschaftlich favorisierte These widerlegt, die Tierarten im Sand seien vor allem durch progenetische Evolution (evolutionäre Vorverlegung der Geschlechtsreife) entstanden.

Sonntag, 26. Juli 2015

Jubiläumsgäste unterstützen Dömitzer Kita

2.000 Euro für Regenbogenland gespendet
von Heiko Wruck
BERICHT
Dömitz/gc. Am Dienstag, 21. Juli 2015, herrschte große Freude in der Dömitzer Kindertgagesstätte Regenbogenland. Stefan und Reiko Ehbrecht, Geschäftsführer der Dömitzer SME Stahl- und Metallbau Ehbrecht GmbH & Co. KG, hatten Kita-Leiterin Silke Diehn eine Spende von 2.000 Euro sowie eine Sachspende der Dömitzer Ferle GmbH in Form eines Gutscheins für eine einmalige Wartung der Heizungsanlage der Kita übergeben.

Grab mit Uhr, Drucksensor und Iris-Scan

Computer und Web wecken neue Sicherheitsbedürfnisse
von Heiko Wruck
BERICHT
Schwerin/gc. Ein Arzt operiert in seiner Klinik einen Patienten, der sich nicht im selben Gebäude, sondern gänzlich in einer anderen Stadt befindet. Analphabeten diskutieren mit Wissenschaftlern. Stumme unterhalten sich mit Gehörlosen. Blinde tauschen sich mit Gelähmten aus.

Freitag, 24. Juli 2015

Gesundheit unter Selbstkontrolle

Bemerkenswerter Verdrängungsprozess
Redaktion: Universität Bielefeld
PRESSEMITTEILUNG
Bielefeld/gc. Die Smartwatch erinnert Nutzer daran, sich mehr zu bewegen, Fitness-Apps schlagen Übungen vor, das Smartphone zeichnet Herzfrequenz und Kalorienverbrauch auf: Einer der am stärksten wachsenden Bereiche bei den Smartphone-Anwendungen ist die Gesundheit. Mehr als 100.000 Apps beschäftigen sich mittlerweile mit Gesundheits- oder Medizinthemen.

Die Steuerbarkeit des Einzelnen

Datenschutz, der zur Fiktion gerät
Redaktion: Goethe-Universität Frankfurt am Main
PRESSEMITTEILUNG
Frankfurt am Main/gc. Der Wegbereiter des Datenschutzes, Spiros Simitis, warnt in der aktuellen Ausgabe von „Forschung Frankfurt“ vor der Steuerbarkeit des Einzelnen und einem Datenschutz, der zur Fiktion gerät.