In-vitro-Fleisch nicht unumstritten
Redaktion: Karlsruher Institut für Technologie
PRESSEMITTEILUNG
Karlsruhe/gc. Die Vision klingt verheißungsvoll: Fleisch kommt auf den Teller, ohne dass dafür Tiere sterben müssen. Massentierhaltung und Fleischskandale lassen die Fleisch-Lust der Deutschen allmählich schwinden. Immer mehr Verbraucher greifen daher ersatzweise zu Veggie-Wurst und Soja-Steak. Im Labor gezüchtetes tierisches Muskelgewebe verspricht ziemlich echten Fleischkonsum ohne schlechtes Gewissen. Ob das sogenannte In-vitro-Fleisch tatsächlich als Alternative taugt, haben jetzt Forscher des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) untersucht.