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Freitag, 27. August 2010

Verlegerin Irina Samochina

Eine mutige Frau in der russischen Provinz
Redaktion: Jürg Vollmer / maiak.info
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Bericht
Zürich/gc.  Irina Samochina ist eine der erfolgreichsten unabhängigen Verlegerinnen in Russland. Die Redaktion ihrer kritischen Wochenzeitung »Krestjanin« hat eine eigene Rechercheabteilung, die lokalen Autoritäten in Rostow »auf den Zehen steht«. Es ist für Russland ungewöhnlich, dass eine unabhängige Druckerei in der Provinz vierzig Blätter mit einer Million Gesamtauflage druckt, vom alternativen Gesundheitsmagazin bis zur kritischen Wochenzeitung. Es ist für Russland ungewöhnlich, dass diese unabhängige Wochenzeitung mit dem Namen »Krestjanin« eine eigene Rechercheabteilung hat, die Woche für Woche den lokalen Autoritäten dort auf den Zehen steht, wo es weh tut.

Fotorecht für Fotografen

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Nachahmungsrechte

"Fotorecht für Fotografen"
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Lange unterschätzt

Deutschland beschließt neues Lateinamerika-Konzept
Redaktion: BVMW Brasilien
PRESSEMITTEILUNG
Sao Paulo/gc/pm. Deutschland will die Beziehungen zu Lateinamerika und der Karibik auf eine neue Grundlage stellen. Dazu beschloss das Bundeskabinett am Mittwoch, 4. August 2010, unter Leitung von Außenminister Guido Westerwelle (FDP) ein neues Lateinamerika-Konzept.

Montag, 16. August 2010

In der Hitze des Waldes

Website visualisiert Infos über russische Waldbrände
Redaktion: Jürg Vollmer / maiak.info
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Bericht
Zürich/gc.  In den Wald- und Torfbränden in Russland greifen Internetnutzer zur Selbsthilfe: Russian-Fires.ru heisst die erste russische Website, die Informationen über die Brände sammelt, bündelt und auf Landkarten visualisiert. Nach dem so genannten Ushahidi-Prinzip erhalten professionelle und freiwillige Helfer einen Überblick, wo bei den Wald- und Torfbränden in Russland Hilfsmittel, Logistik, Kleidung, Nahrung und Wohnraum fehlen. Fotos aus dem Brandgebiet (in Russisch kommentiert) finden Sie hier .

Montag, 17. Mai 2010

Taxi, bitte!

Müde und trotzdem nicht über den Tisch gezogen
von Constanze Jantsch
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Reportage
Moskau/gc. Die letzte Metro fährt in Moskau um 1 Uhr nachts. Weiter geht es erst wieder um halb 6 Uhr morgens. Wer also um 4 Uhr eine Party verlässt, sollte vorher wissen, wie er nach Hause kommt.

Samstag, 3. April 2010

Die andere Sicht

20.000 Besucher beim Audi Festival of German Films
Redaktion: Goethe-Institut Deutschland
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Pressemitteilung 
Berlin/gc/pm. 20.000 Besucher kamen 2009 zum „Audi Festival of German Films“. 2010 soll dieser Erfolg fortgeschrieben werden: „German Currents“ zeigt die besten deutschen Filmproduktionen des letzten Jahres, „Culinary Comedies“ dreht sich um alles, was schmeckt, und „Berlin Based“ geht den Dingen auf den Grund, die die Menschen in Berlin bewegen (Sydney, Melbourne, Perth, Brisbane, Adelaide 21. April bis 9. Mai 2010).

Montag, 22. März 2010

Unter Russen

Irkutsk: Frische Luft bei minus 21 Grad Celsius
von Constanze Jantsch
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Reportage
Dabel/gc. Mein neuestes Russlandabenteuer führte mich als Reisebegleiterin nach Sibirien. 10 Tage ging es mit russischem Reiseguide und deutscher Reisegruppe bei einer Eiswanderung über den Baikalsee. Schon der Anflug auf Moskau lässt ein Heimatgefühl in mir aufkommen. Doch heute heißt mein Ziel nicht Moskau, sondern Irkutsk. Am Flughafen Domodedovo warte ich auf mein in Deutschland aufgegebenes Gepäck um dann schnell in den vorderen Teil des Flughafengebäudes zu eilen, dort, wo die innerrussischen Flüge abgefertigt werden. Einchecken bei einer russischen Airline, benannt nach dem Fluss, der Europa und Asien voneinander trennt. Bevor ich wartend am Gate Platz nehmen darf, fordert mich einmal mehr die russische Leibesvisitation. Mitleidig belächelt mich der russische Angestellte als ich ihm meine drei Kisten voll gepackt mit Tagesrucksack, riesiger Outdoorjacke und schwerstem Schuhwerk entgegenstrecke. Es geht eben nicht ans Meer nach Griechenland ... Nach der aufreibenden Eincheckerei verschlägt es mich auf das WC.

Sonntag, 18. Oktober 2009

Umzug im Regen

Mit westlicher Mentalität kann man verzweifeln
von Constanze Jantsch
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Bericht
Moskau/gc. „Im Umziehen hast du ja schon Erfahrung.“ Dieser Satz stammt von meiner Mutter und ich hätte ihn nicht besser auf den Punkt bringen können. Vor meiner Ankunft in Moskau hatte ich das Angebot bei meiner Freundin zu wohnen, die sich mit ihrer Schwester eine eigene Wohnung teilt. Ich hatte ein gutes Gefühl bei der Sache und nahm an. Vor einer Woche erfuhr ich von einer gemeinsamen Freundin per Telefon, dass ich bitte bis Anfang nächsten Monat das Zimmer räumen soll.

Sonntag, 27. September 2009

Anständiges Essen und Kontakte

Ein echter Rembrandt in einer Privatwohnung
von Constanze Jantsch
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Reportage
Moskau/gc. So langsam zieht in Moskau der Herbst ein. Es hat nun schon mal 9 Grad. 14, so wie heute, sind dann schon etwas angenehmer. Die Tage vergehen wie im Flug. Irgendwas ist immer und irgendwen hat man auch immer zu treffen. Bei Igor in der Baufirma gab es zuletzt ein Glas selbstgemachte Blaubeermarmelade für mich - als Dankeschön für das Glas, das ich ihm geschenkt habe. Er erzählte mir, dass sein Kollege bei einem Kunden zu Hause war. Und was hing da? Genau, haben wir alle. Ein echter Rembrandt! Schön, nicht wahr?

Montag, 31. August 2009

Kein Volksvertreter ließ sich sehen

Windkraftgegner machen mobil
von Otto Braesemann
Leserpost
Redefin/gc.  Als Mitglied der Bürgerinitiative »Gegenwind aus der Region«  begrüße ich selbstverständlich die Aktivitäten der Bürger aus Groß Krams. Mit der Durchführung der Mahnwache haben sie ein deutliches Zeichen gegen den geplanten Windpark und für ihre (unsere) Interessen gesetzt.

Dienstag, 25. August 2009

Männer in die Pflege

Möchten Pflegekräfte gepflegt werden, wo sie arbeiten?
von Jürgen Rathje
KOLUMNE
Wenn sich die Prognosen der Bevölkerungsforscher bewahrheiten, werden im Jahr 2050 dreimal soviele 80-Jährige in Deutschland leben wie heute. Das ist gut, denn diese Steigerung mag als Indiz für eine noch höhere durchschnittliche Lebenserwartung gelten. Allerdings gibt es auch hier eine Kehrseite der Medaille. Bleibt die Geburtenrate auf heutigem Niveau oder sinkt sie gar weiter, wird sich der jetzt schon vorhandene Notstand an qualifiziertem Pflegefachpersonal weiter verschärfen. Zwei Aspekte sind hierbei von besonderem Interesse. Bei ambulanten und stationären Pflegekräften liegt der Frauenanteil heute bei über 80 Prozent. Altenpflegekräfte arbeiten im Durchschnitt 8,4 Jahre in ihrem Beruf. Pflegekräfte in Krankenhäusern sind im Durschnitt nur 3,7 Jahre dabei.

Montag, 24. August 2009

Intelligente Kleidung

Informationen über Sprach- und Gestenerkennung 
Redaktion: Gunnar Sohn
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Bericht
Bremen/gc/www.ne-na.de. Minicomputer, die in Kleidung, Brillen oder Armbanduhren integriert sind, sollen Menschen im Privat- und Berufsleben das Leben erleichtern. So genannte „wearble computers“ könnten beispielsweise Ärzten zeitraubende Dokumentationsarbeiten abnehmen oder Techniker bei Wartungsarbeiten unterstützen.

Mittwoch, 1. April 2009

Moskau: Wohnen oder leben

Nachts werkeln die Handwerker
von Constanze Jantsch
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Reportage
Moskau/gc. Die Verbesserung der eigenen Wohnsituation ist ein triftiger Grund, umzuziehen. Innerhalb von 6 Monaten habe ich es geschafft, das Sagenhafte dreimal zu glauben oder mir einzureden. Beim vierten Mal hat es endlich geklappt, ohne Selbstbetrug.


Mittwoch, 4. Februar 2009

Die Bahn bombt!

von Heiko Wruck
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Glosse 
Präsident Obama hat ja vor, den Schandfleck Guantanamo wieder reinzuwaschen. Das bringt unter anderem auch die deutschen Politiker in arge Bedrängnis. Wohin, um Allahs willen, mit den unschuldig Inhaftierten? Ich meine, bei den wirklichen Terroristen (gibt’s da überhaupt welche) ist das nicht die Frage.
 

Samstag, 31. Januar 2009

Leben in Moskau

Der Alltag in der russischen Hauptstadt ist kräftezehrend
von Constanze Jantsch
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Bericht
Moskau/gc. Nachdem ich die freien Tage nach meiner Weisheitszahnoperation Ende Dezember 2008 zur Genesung genutzt habe, ist nun auch der Januar in gewohnter Moskauer Manier an mir vorbeigezogen. Nun ja, vielleicht ist „gewohntes Tempo“ zu viel des Guten, denn man hat hier den Winterschlaf ausgeschrieben, der sich bis Ende Februar halten soll.

Donnerstag, 11. Dezember 2008

Am Golf von Mecklenburg-Vorpommern

von Heiko Wruck
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Glosse 
Sicher, die Wüste lebt. Das kann man von Mecklenburg-Vorpommern nur noch partiell sagen. Aber das Land hat auch Chancen. Ich sage nur Dubai. Wenn erst der Golf von Mecklenburg-Vorpommern, der die Ostsee erwärmt,  entdeckt wird, werden die Touris massenhaft aus den Hochburgen krauchen. Da werden aber die Scheichs heulen.

Mittwoch, 10. Dezember 2008

Schenken Sie eine Niere

von Heiko Wruck
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Glosse 
Sie brauchen nicht auf die Kanzlerin zu hören, wenn sie sagt, dass 2009 hart für die Deutschen wird. Hier ein paar Tipps: Legen Sie Ihr Vermögen in Bundeswehrobjekten und Rüstungsbetrieben an. Kriegsgerät und Munition werden langfristig nachgefragt. Das bestätigt auch die Gemeinsame Konferenz Kirche und Entwicklung (GKKE).

Donnerstag, 28. August 2008

Individualisten haben keine Lobby

Kulturschaffende sind zu sehr Einzelkämpfer
von Peter Möller
Leserpost
Rastow/gc. Betrachtet man das Landestourismuskonzept Mecklenburg-Vorpommerns, so steht dort eindeutig, dass Kultur,Natur, Wissenschaft, Bildung und Wellness zu den Wirtschaftsfaktoren unseres Landesgehören (sollen).

Montag, 18. August 2008

Terrorzelle ausgehoben

von Heiko Wruck
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Glosse
Seit Terroristen nicht mehr mit Kopfkissen auf ihren Pistolen schlafen, sind sie deutlich schwerer ausfindig zu machen. Umso beeindruckender ist daher der Erfolg zu bewerten, der nun auch den Nordosten der Bundesrepublik weltweit in die Schlagzeilen bringt. Mitarbeitern des Landeskriminalamtes Mecklenburg-Vorpommern ist jetzt – in unserem Bundesland (!) – ein großer Schlag gegen die internationale Terroristenszene gelungen.

Sonntag, 17. August 2008

Werbeverbot umstritten

von Heiko Wruck
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Glosse
Kurz vor der Schweriner Oberbürgermeisterwahl 2008 hat das Schweriner Stadtparlament einen höchst umstrittenen Beschluss gefasst. Danach dürfen eine Woche vor dem Wahltermin keine Werbeplakate, Werbesports in Radio und Fernsehen sowie keinerlei Werbeanzeigen veröffentlicht werden.


Mittwoch, 30. Juli 2008

Genießen Sie die Show

von Heiko Wruck
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Glosse
Der Archetyp des modernen Chefs trägt noch heute jene cholerischen Züge, die bereits seine Vorfahren einst zu Leittieren machten. Heute sind Chefs allerdings ausdrucksstärker. Sie unterscheiden sich in Pantomimen, Schauspieler, Skiläufer, Skispringer, Tenöre und singende Tänzer. Der Pantomime, die leichteste neurologische Störung, zeigt sich mit gekonnt dargestellter Atemnot. Kaum hörbar, aber stets mit leicht zitternder Unterlippe, wird Luft gesogen.

Sonntag, 20. Juli 2008

Was wurde Jesus ins Ohr geflüstert?

von Heiko Wruck
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Glosse
Liebe Leser, in Ihrem letzten Seminar „Wie steinige ich richtig?“ fragten wir Sie, warum man immer einen deutlichen Abstand zum Steinigungsopfer einhalten sollte? Die richtige Antwort lautet: „Weil das Steinigungsopfer ein ansteckende Krankheit haben könnte.“


Donnerstag, 22. Mai 2008

Preis des Fortschritts

von Heiko Wruck
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Glosse
In Dublin hat in der vergangenen Woche (21/2008) wieder einmal eine internationale Konferenz begonnen, die ein mögliches Verbot so genannter Streubomben auf den Weg bringen soll. Schon der Ort - das irische Dublin - war schlecht gewählt – Belfast hat eine deutlich bombastischere Tradition. Vielleicht waren gerade deswegen die maßgeblichen Herstellerländer von Streubomben – USA, Russland, China, Indien und Pakistan –nicht auf dieser Konferenz zu finden? 

Mittwoch, 30. April 2008

Alles kommt wieder

von Heiko Wruck
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Glosse
Eigentlich besteht das ganze Leben nur aus Wiederholungen. So ist es für einen Zweijährigen durchaus eine Leistung, sich einmal nicht in die Hose gemacht zu haben. Das zu erlenen, ja regelrecht zu trainieren, ist eine große Herausforderung. Entsprechend positiv reagieren Eltern und Verwandte, wenn sie nicht mit dem stinkenden Bündel konfrontiert werden.

Freitag, 28. März 2008

Olympia boykottieren?

von Heiko Wruck
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Glosse
Wegen der dramatischen Menschrechtsverletzungen in China werden nun in Deutschland und im Rest der zivilisierten Welt Überlegungen laut, die Olympischen Spiele boykottieren zu wollen. Wer kommt denn bitte auf so einen Quatsch? Da könnten wir ja auch aufhören, Schokoriegel zu verputzen, nur weil jedes Jahr weltweit ein paar Zehntausend Leute verhungern.

Donnerstag, 27. März 2008

Bestenfalls ein Versuch

Wertmaßstäbe unserer Nation müssen sichbar bleiben
von Roland Masche
Leserpost
Schwerin/gc. ... Sie luden mich ein, Ihr Internetportal zu besuchen. Der Einladung bin ich gerne nachgekommen.

Sonntag, 9. März 2008

Was der Friedhofsgärtner können muss

von Heiko Wruck
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Glosse
Wir machen immer so ein Gewese um die Bildung. PISA, Sitzenbleiber, Hausaufgaben, Abi in nur zwei statt drei Jahren. Vorschulische Bildung ... Deutschland muss seinen Vorsprung als Hochtechnologieland ausbauen. Wir müssen bessere und mehr Dienstleistungen als der Rest der Welt erbringen. Wir müssen cleverer sein ... Wozu das alles?

Samstag, 23. Februar 2008

Nicht das Geld, der Mensch ist wichtig

Fachkräftemangel fordert neue Überlegungen
von Jürgen Rathje
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Kolumne
Schwerin/gc. Politik und Wirtschaft sitzen auch in Mecklenburg-Vorpommern vor einem beindicken Problem. Der vor vielen Jahren angekündigte Fachkräftemangel ist längst Realität geworden, und er beginnt erst, zu wirken. Die Ursachen für den Fachkräftemangel sind vielfältig. Zuerst ist zu nennen, dass die von vielen Funktionären in Wirtschaft und Politik gepriesene Dienstleistungsgesellschaft nicht auffangen kann, was die Industriegesellschaft freigesetzt hat. Von 1990 bis heute setzt sich der Trend der Profitmaximierung fort, die personalintensiven Fertigungsstrecken lieber in Billiglohnländer zu verlagern als sie am eigenen Standort zu halten. Ein simples Beispiel, wie sehr dieses Denken selbst in kleinste Einheiten vorgedrungen ist. 

Samstag, 29. September 2007

www.schaeuble.brd

von Heiko Wruck
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Glosse
Weil bis 5 nach 12 weltweit alle Geheimdienste von den aktuellen Geschehnissen so gar keine Ahnung haben, ist zumindest die Bundesregierung zu dem Entschluss gekommen, diesen unhaltbaren Zustand endlich aufzuheben. Gründe gab’s genug. Die DDR brach 1989 völlig unerwartet zusammen. Am 11. September 2001 stürzten zwei große Türme in den USA ein. Niemand weiß, wo sich Bin Laden seit mindestens sechs Jahren versteckt. Selbst das Fernsehprogramm für den nächsten Tag ist ungewiss, und weiß der Fuchs, ob Elvis wirklich tot ist? Das sind unhaltbare Zustände, die die Sicherheit des Landes gefährden.

Mittwoch, 19. September 2007

Kultur ist die Grundlage von Fremdenfeindlichkeit

von Heiko Wruck
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Glosse
Wer die Kultur fördert, schädigt vorsätzlich die Gemeinschaft. Wir haben wirklich wichtigere Dinge zu erledigen, als ein Staatstheater, das Staatliche Museum, den Zoo, die Sport- und Kongresshalle oder all die vielen Nachbarschaftstreffs, Jugendzentren, Begegnungsstätten, Heimatstuben, Sportvereine und weiß der Fuchs, was noch zu erhalten. Da gibt es einen Zusammenhang, der nirgends offen angesprochen wird.